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Goldmann ,
Nicolaus.
Goldstein ,
Johann
Theodor.
von England, nach Th. Lawrelmce gestochen, eines der vorzüglich-
sten Erzeugnisse des modernen Stichels. Preis 55 f].
GOldlTlülln, NlGOlalJS, Architekt aus Breslau, der 1565 als Pro-
fessor der Baukunst an der hohen Schule zu Leyden starb, erst
42 Jahre alt. lVIan hat von ihm nlehrere Schriften über die Bau-
kunst, von denen einige erst nach Goldmantfs Tod von L. Ch-
Sturm herausgegeben wurden.
Goldschmid, Franz VV., ein geschickter Kiipferstecher, der zwi-
sehen 1728 und 1760 in Prag lebte. Er bezeichnete seine Blätter
mit F. G. sc. oder, mit dem vollen Namen.
Die heilige Maria von Altbunzlau, einmal mit dem Bildnisse
Franz I., und dann mit jenem Joseph's II.
Franz von Paula, 8.
Vincenz Ferrerius, 8.
Die drei Jünglinge im Feuerofen, 8.
St. Margaretlia de Cantoua, 1723; 8.
Josephus de Cupertino, 1754.
Das Marienbild vom heil. Berge in Böhmen, 8.
Johannes von Nepomula, 1729; in 4., auch in 12.
Die Marienhilder in St. Lorenz und in St. Iiastalus; 2 31-, 8-
Christus am Kreuze, 8.
Einige Wappen.
Güldschmldt, Hermann; Malen zu Frankfurt am Main, erlernte
auf der Schule jener Stadt die Anfangsgründe der liunst, und be-
gab sich dann auf die Akademie in München, wo er um 1829 den
Studien oblag. Er widmete sich dem historischen Fache.
G0ldäßllmldli, Caroline, Iiunststickerin zu Berlin, wo sie schon
1806 ausserordentliches Mitglied der Akademie der Iiünste, wurde.
Sie starb jedoch erst 1828.
Goldschneck, Stanislaus, berühmter Bildhauer in Prag, der um
1650 Dlitglied der Prager Malergesellschaft war.
GOldSmlth, ein englischer Künstler, nach welchem Einiges gesto-
chen wurde; von K. Pollard: Edwin und Angelina in einer and-
schaft etc.
Goldsmlth: H- MISS, eine geschiblste englische Landschaftsmale-
rin unserer Zeit. In ihren Bildern spricht sich der liebevolle Ernst
aus, der Natur in ihrer Einfachheit zu folgen und ihr glückliche
Momente abzulauschen, um selbe auf die Leinwand iiberzutragen-
Die näheren Lebensverhältnisse dieser Künstlerin kennen wir
nicht.
GOld-Slißln: Jühann Theßdür, berühmter Landschaftsmaler 1.11
Dresden, aber ein Pole von Geburt, aus Warschau, wo er 1793
geboren wurde. Er bildete sich unter ungünstigen Verhältnissen mit
regem Streben in Berlin und Dresden und später, 1815, besuchte
er zu seiner Ausbildung Italien. Er hat bereits mehrere gediegene
Oelbilder geliefert, die sich durch die treue Nachahmung der Na-
tur und durch die warmen, reichen Farbentinten auszeichnen. Seine
Landschaften sind phantasiereich, voll Wärme und milden Son_nen-.
lichtes, die fernen Berge, die blühenden Thäler sindjwll P1119")
milden Hauche umweht, und in den meisterhaft und mit Leichtiiä"