Gnaeus.
Gobert ,
Pierre.
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Die kleine Insel Altstadt auf dem Lueernerser_ mit dem Denkmal
"der ersten Stifter helvetischer Freiheit; qu. fol.
Funt schöne Lanclschalteu, in qu. foL: die Ansieht von Feren-
tmo, die Ansicht der Porta sanguinaria daselbst, der Eingang
in die alte Citadelle) von Ferentino, Ansicht von Alatri, das
Testament des Rulus Quintilius.
Gnaeus: (FNAIÜC), Edelsteinschlmeider, dessen Namen sich auf meh-
reren Gemmen findet: auf einem Steine mit dem liopfe des jungen
Herlmles llrIus. Ilorent II. tab. VII. Nro 2; auf einem Saphir aus
dem Cabinet Strozzi, co irt fiir die Dactyliatheca Smithiana I. 2d;
auf einem schwarzen Achat mit dem Diomedes auf dem Altare, wie
er das Palladium hält, im Cabinet des Herzo s von Devonshire;
auf (IYNAIOT) einem Hiacinth mit einem Atläeten, ßder sich lnlt
Ocl einreibet und welcheraus der Sammlung des Baron Stosch m
jene des Lord Duncannon kam, sehr schon gestochen von J. A.
Schweikart und auch von Venuti bekannt gemacht. _Den Namen
Guaeus liest man auch auf einem antiken Steine mit dem Kopfe
der Juno lanucina mit einem Ziegenfelle auf dem Kopfe, ein Werk,
dessen auchWincll-elmann erwähnt, aber nach Th. v. Murr Biblioth.
Glyptogr- p- 59 irrig als Theseus. Der Holländer Bentlorp erwarb
dieses Stück. Der Kaufmann Belisar Amidei in Rom war der
erste Besitzer, aber nur dieser liess durch A. Pichler den Namen
INAIOT auf den Stein setzen, der nach Murr's Behauptung als
Arbeit dieses alten Meisters zu gering ist. Bracci hat ihn für sein
Werk stechen lassen. S. auch Natter Nro. 25.
Dieser Artikel macht jenen unter "Cnejus" überflüssig.
GnOCChl, Piellfü, Maler von Mailand, wurde von A. Luini tmter-
richtet, und Lanzi glaubt sogar, dass ein Pietro Luini mit diesem
Künstler Eine Person sei, 'der sich demnach nach seinem Meister
so nannte. Nach Lanzi dürfte Guocchi den letzteren in Wahl und
gutem Geschmacke übertroffen haben, und ernennt ihn siiss und
sorgfältig.
Gnocchi lebte noch 159g.
Goar, van. s. Urs Graf.
GÜbaU- S. Goubeau. '
Gßbbi, Marßeuü; Maler zu Macerata um 1606. Näher ist er nicht
bekannt.
GObblBOI, Beiname "von J. B. Rossi. ' 5'
Gobbio, Oderici da. s. Gubhio.
Gobbo, da Cortona, de' Carracci, da' Frutti, Beinamen)
des P. P. Bonzi.
Gobbo: ist auch der Beiname von Harthörigen geworden, wie de!
DQm- _Aglio, Antonio Carraeci, Battista Giamberti, Andrea und
crlst-OÄDPO bSolario , Bartol. Traballesi.
Gobe. s. Gube.
Gobelyns Cornelis V81], ein niederländischer Maler, dessen
Lebensverhältnisse unbekannt sind. Er nialte Darstellungen M"
OviCVS Mßllilmßrphosen und Landschaften.
GObCYII, PleITe; Historien - und Portraitmaler zu Paris, nach "d"