Glaucias.
Gleditsch ,
Paul.
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Olympia auch die Bildsäule des Philon von Corcyra , mit einem
Epigrainme des Simunides; und die jenes Thegenes aus Thasus, der
ilfßllehllhundert Iiam fpreise gewann, und zu Thasos göttliche
Ehre erlangt hatte. 0T. '25 besiegte er den Euthymns.
InBezng auf die Statue des Gelo be ing Pausanias einen Irrthum.
Gele war damals noch nicht liönig, afis. er in Olympia siegte, nur
Privatmann, aus Gela ebürtig, wie die Inschrift besagt, indem sie
ihn Geloum nennt. gas Werk scheint also in den drei ersten
Jahren der 75 Ol. aufgestellt worden zu seyn, da im vierten Gelu
schon König von Syrakus war.
Glaupldes 9 Bildhauer, den Plinius unter denjenigen Iiiinstlern nennt,
tdie Statuen von Athleten, Bewaßneten, Jägern und Opfernden fer-
igten.
Glaüßlü, Maler von Corinth, der Lehrer des Athenio. Glaucio
könnte um Ol. 114 geblüht haben, da Alhenio um Ol. 120 lebte.
Glaucon, s. Glycon.
GIHUCUS, Bildhauer aus Argos. der Zeitgenosse des Dionysius, de-
rcn Lebenszeit durch Smicynthus, einem Anhänger des Tyrannen
Anaxilaus von Begium bestimmt wird. Letzterer starb Ol. 76 I.
und dann erscheint Smicynthus als Vormund vonfdessen Kindern.
Dieser Smicynthus gab Weihgeschenke nach Olympia, welche die
beiden erwähnten Iiiinstler fertigten; Glaucus die grösseren, näm-
lich die Göttin der VVaEenruhe, von welcher Iphitus die Krone
empfängt, dann die Statue der Amphitrite, des Neptun und der
Vcsta. Sein Lehrer ist unbekannt.
GlalJCllS, Bildhauer von Lemnos, dessen Andenken uns Stephanus
Byzantinus erhalten hat. Er fertigte Statuen; doch ist keine na-
mentlich bekannt. Die Stelle des Stephanus s. Sillig Cat. artif.
Glau
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aus Sgmos, däglärtlige Wävirilnehios, oder, nach Stephanus von Byzanz
Eiäenlüthens kam. Alyattsss ä. vier: iuääst auf die Entdeckung de;
weihte nach Delphi ein von Glaucus yfle". (a- Ch- 11- 619 565)
Tnnkgesch"? mit einem C d ge emä-tes kostbares Silbernes
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