Giovannini ,
Carlo
Cesare.
Gioviue , Andrea.
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sition stach er später auch fiir, die erwähnte Folge. Jenes
Blatt ist 13 Z. 9 L. hoch und 8 Z. breit.
lNIars zum Iiampfe bereit, von einem geflügelten Genius zurück-
gehalten. H. 11 Z. 7 L., Br. ß Z.
Verschiedene antike Monumente Roms, Folge von 27 Blättern
verschiedener Grössc, betitelt. Caroli Caesaris IVIalvasia mar-
mora Felsinca etc. Bononiae 1690.
Eine Folge von 215 Blättern mit mehr als 2000 antiken Medail-
len für ein Werk: Paolo Pedrusi, i Cesari in oro, in argento
ed in bronzo, raccolti nel Farnese Museo. Parma 1694-"1717,
7 Foliobände. Der YVinl-tlefsche Catalog (unter Jouanninus)
beschreibt ein enblcmatisches Blatt, welches in einer Arkade
das Medaillen des Francesco Farnese von Parma vorstellt, gr. fol.
Fiissly sagt, dass Giovannini auch nach M. A. Merigi gcätzt
habe, was nach Bartsch ein Irrthum seyn dürfte, der daher ent-
standen, dass man dem Giovannini -ein sehr rhittelmässiges Blatt
zuschrieb, welches die Jünger in Emaus vorstellt, bezeichnet: P.
Fontoure: G: Giouane fe. Dieses Blatt gehört den P. Fatoure an.
Giovanmm, Carlo Cesare, Snhn de, obigen, wurde 1695 zu
Bologna geboren. Er war Maler und ein guter Zeichner, nicht
iminder glücklich im Colorite. Verschiedene Kirchen zu Bologna
und Parma haben Bilder von ihm.
Dieser jüngere Giovannini starb 1758.
Grovannmr, Blanca, die Schwester des obigen, malteverschiedene
Bildnisse, und ihr eigenes für die grossherzogliche Gallerie zu
Florenz.
Sie starb 1744.
GiOVaUÜIÜIs die Gebrüder, Architekturmaler in der ersten Hälfte des
vorigen Jahrhunderts, die im Pieinontesischen viel arbeiteten, ge-
wöhnlich mit A. Milocco aus Turm.
Giovanmno, Beiname von Joh. Howard und Job. Bonati.
Giovannone daForhQ S. Joh. Petrelli.
Giovenale, Maler, dessen Lebensverhältnisse unbekannt sind. Er
malte 1440 in Rom-
GlOVBIIOIIB, Girolamo, Maler zu Vercelli, ein Künstler von Be-
deütung, der eine Schule hielt, in welcher der berühmte Gaudea-
zig Ferrari gebildet wurde. Lanzi ist daher im Irrthurn, wenn er
diesen Gaudenzio der Mailänder Schule zueignet. Dieses wider-
legt-Roh. düäzeglio in der Reale Galeria di Iforino, die _von 1835
an gr. fol. erschien. In dieser Gallcrie ist ein Bild von Giovenone,
mit der Aufrchrift: Jeronimus Juvenoms,_ maestmro de Gaurlenzio,
und dieses Bild erinnert in den Köpfen, 1m_Style _der Zeichnung,
in der Composition und im Farbentonsan die Weise Gaudenzrds.
Auch. in Veroelli finden sich noch Werke von Giovenone, doch
Weiss man nicht, wann er gestorben. Seineißliithezeit fällt um 1500,
und 1516 arbeitete er" noch in Vercelli.
Giovenone, Paolo, Battista u; Giuseppe, drei Maler, deren
Lanzi als Zeitgenossen Lanini's erwähnt. Sie lebten also in der
ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, und letzterer, ein guter Bild-
nissmalcr, war LaninPs Schwager.
GIOYIIIO , Andrea, ein spanischer Medailleur, der um 17,51 in Nea-