Volltext: Gallimberti - Haslöhl (Bd. 5)

Giotto 
di 
Bondone. 
195 
Eäglrtlgle Eagtfl dass es uniiioglich der Wahrheit näher hemmen 
niseeeieieii igm  Fmes gieße" Geistes ab und mehr we- 
den Albe-mhingeixlnussv 213a (isemergersgrlichlseit gewesen seyn, fern__von 
Um Giotto versarnmelten Eiizhnfasetralleclili-Tssi:Tällefäihmääliezidaldlt. 
Zusammen eine grosse Schule bildeteno Die Scliiil tandenhhxe 
bei Seinen Arbeiten bei die er in Neei ei n Är l F1 m 
Padua, Avinnon fe t. ' U  ,P 5 "um,  55151: orenz. 
 n _I' lgte- nter Giotto s Schuler zahlt man auch 
den Simon von Siena, allein Dr. Förster (l c 172) lüllbt mit 
Gewissheit aussprechen zu dürfen dass Siinobe .vo Ggtt unab- 
hängig sich gebildet und für sich Idastehe. n w o 
Seine ersten Arb i e    . 
altars der Abtei ineblxdrlehgiuldiiaieeädigäldledelidzasxfnzfbdeslilllublit: 
äßlglllilg der neuen Kirche zii Grunde, nur da? Algtarbildeivuifille iiii 
0 CMFOTIUDI aufgestellt. Vasari ruhmt besonders eine Verkündigung 
Man-i. Wobei der Iiunstler den Schrecken und die Furcht der 
Junlgfrau bei dem-e Erscheinen des Engels auf's lebendigste dar-' 
ste te.  
In Santa Croce malte er vier Kapellen: In der Iia elle Bardi das 
Lebe" des hßil- Franciscus; in der Iia elle Peruzzi gwei Be eben- 
heiten aus dem Leben Johannes des Üliläufers- ein der Iia eile Gi- 
llgni den Martertod einiger Apostel und in der Ka elle äbsin hi 
und Spinelli die Geburt, die Vermählung und die Iilerliiindi uäi 
Mariä, die Anbetung der Könige und die Vorstellunv im Teig elg 
nebst dem Töd der heil. Jungfrau. Sämxntliche Gemälde dieser llia: 
pellen sind so verblichen und verdorben, dass man kaum die Um- 
risse der Figuren mehr erkennt. Vier Evangelisten aus einem Ge- 
wölbe in St. Croce, welche noch frisch und wohl erhalten sind 
haben die Gebrüder Riepenhausen in Umrissen bekannt emacht. 
Gesch. der Malerei. Heft 2. T. 12. g ' 
Ein noch jetzt wohl erhaltenes, beglaubietesmla Giomfs in die. 
ser Kirche wird in der Kapelle der Baroncel-li aufbewahrt Es stellt 
die Krönung Mariä vor, mit vielen kleinen Fimren En ein und 
andern Heiligen und hat die Inschrift: O us  istiii Jocäi Die- 
ses Gemälde hat durch Säuberung elittenpdoch iät es nichudurch- 
aus verwaschen und übermalt. Däe Iiöpyfe sind fast alle im Prcilil 
Vßrgestellt, aber auch nicht einer ist unter ihnen ciein es an Aus- 
dmck lind gßiätvoller Bedeutung fehlte. Die "u endlichen Ph 'sio- 
ävalntlen (äerddVIäinner und der Engel sind anlziähend durch äartv 
eiirernivi  v-  
Weiblichen Forme: Ziläleiäi eiiei-eieiiiiiäiäi 911311" die Aich Eli?" 
durchgehends ein zarter Ernst leing mrnnljl - Pinh "lau egal 
Eine ausführliche Critik ibt Rhmoh  dd lqul Fu e her all? 
57 m wvqrin ßdoch d, ä  r in en itae orsc ungen" . 
hat äerK" f] d _ie orzuge des Bildes, namentlich die Schon- 
Einen U op e er beiden Hauptfiguren zu wenig beruhrt scheinen. 
be-  . {nnss de!" Hauptgruppe und des Iio fes der Madonna S. 
l d Aglncou -t l l P  
[n-Stmcml Peml- P - 114 Nq 4. 5.    
des L. Aretince waren auch Gem_al_de von Giotto uber den Gi-abern 
Im Refectoriuß und C. Marzuppini; _sie wurden aber uberivcisst. 
mal des Hermm malte er, nach VasarfsdVersicherung, das Abend- 
dem Kreuze eeiiiPg über demselben Christus am lireuze, und aus 
in Medumons die s? Stammbaum des Erlosers heraus, an _welchem 
beiden Seiten dieserrpypbeten und Erzvatei- angebracht sind. _Zu 
Maria   "Fifellung ist die Grup JE der ohnmächtig?" 
1111! Johannes u d  l 
Ludwig, deren vasar." die Geschichte aus dem Leben des hßdf 
Giomh Hand wie Hi erwahnt. _Dieses {thendmal ist nicht. von 
t - V. Rumohr in den ital. Forschungen 11 70- 
13
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.