Volltext: Gallimberti - Haslöhl (Bd. 5)

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Gilly , 
David. 
Grilpin , 
William. 
1822 bei Vieweg. Die 61a bearbeitete F. Triest, 3 B., I. B. mit 11 
Lith. gr. 8. 1831, den dritten gab Friederici heraus. S. uben. 
Beschreibung der Feuer haltenden Lehmschizxdel-Dächei- in. K. 
Berlin 1794, 1796. 
Anleitung zur Anwendung des Nivellirens, gr.  Berlin 1804. 
1827. 
Praktische Anweisung zur VVasserbaukunst, mit Eytelwein her- 
ausgegeben  Hcfte gr. 8. 1802  1808. Diese Iilefte erlebten 
verschiedene Ausgaben, die rlritte des I. Heftes mit 141i. 18730. 
Es gibt noch zwei andere Techniker dieses Namens. J. A. Gilly 
gab 1805 als 2tes Heft von Grohmann's Üeberresten der aegyiutischen 
Baukunst, eine Darstellung cler aegyptischen Baukunst nach Denen 
bearbeitet heraus, mit 12 H. fol. 
Job. Wilhelm Gilly, cler 1794 starb, schrieb eine Anweisung zur 
Erbauung und Errichtung der Tovrfziegelöfen und zum Zubereiten 
und Brennen der Ziegel, Berlin-flgo. Die zweite Aufl. mit dem 
Titel: Ausführliche Abhandlung zur Erbauung und Einrichtung der 
Torf-Ziegelöfen 1791. Dieser letzte Gilly war k. preussischer Cam- 
merconclukteur und Bauratb, wurde aber nur 27 Jahre alt. 
Gilly, l. A. lind I- W-y S. am Schlusse des vorigen Artikels. 
Gilpil], Sawrey, ein tretflicher Englischer Thiernialer, einAbkömm- 
ling des Bernarrl Gilpin genannt: Apostle of the North. 
Er wurde 1753 zu Carlisle geboren, und den ersten Unterricht er- 
hielt er von seinem Vater, der Hauptmann war, und Marinen und 
Schiffe malte. Anfangs beschäftigte sich Sawrey mit Charakter- 
Scenen , in der Folge ergriff ernmit Eif'er_das_Stucliui1i der Pferde, 
und diese Thiere wusste er sclionnnd gülölfelllh darzustellen. E? 
brachte sie in historischen COIHPOSIlLlOHGH an; wie im Triumphe des 
Carnillus, in der Wahl des Darius, im Sturze Phaetuifs, und iiher- 
diess stellte er das Pferd in einzelnen Portraitcn charakteristisch 
dar. Seine Thierstiiclie, in Oel- und Wasserfarben, laamen in die 
Hände verschiedener englischer Iiunstliebhaber. SeiirMeisterwerlf, 
eine 'l'ruppc von 'I'igrern, kam in den Besitz des Sir Whitbreail- 
Einen rühnilichen Nlimen machten ihm auch sein Hoynhms und 
Yahiis nach Dr. Swifüs bekannter Satyre, von denen man sagte, 
der Künstler scheine hier den Pferden verschiedene Charaktere und 
die Gabe der Rede verliehen zu haben. Nicht minder gelobt wurde 
sein trauriger, einsamer Hirscha nach Jaques philosoRhischer Iilagc 
in Shakespeares: As you like it, dargestellt. Zu seinen Meister" 
werken gehöret auch eine grosse Fuchsjagd (Fox-Hunting) mit 
Barret gemalt und von Morris und Bartolozzi gestochen, und (lle 
Falkeiijagd (Hawliing), eine schöne Landschaft, die ebenfalls Th- 
Morris in Kupfer brachte. Er malte auchflas Pferd mit dein Lord 
Ancranä anäler Spitze der lälusareln, das Diiiluik gästochemh Cosway 
ma te en eiter. Es wur e in essen noc n (jreg nac diesem 
Künstler _ estuchen. Sein Bruder Willlillll gab den Text mit W61" 
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ähtäll"; 581D?! geatzienbVieäistiäzkfe begleite! Sllldä Er iitzte aucäiieiäige 
iop e zu essen e en er e orma Uren un 91111-131]; mit "er erl- 
S. Gilpin starb zu Brompton 1807. i 
GllPln, William), Landschaftsmalcr, der vorzüglich durch scinß 
malerischen Reisen mit den schonen Darstellungen malerischer G" 
genden inlAquatilntarbelaannt wurde. Seine Landschaften sind ufff; 
lieh geortnet, iiftig in den Fernen und bedeutungsvoll in ('31 
V0r- und Mittelgrüntlen. YVie gefühlvoll und richtig er die N35 
tur aufgefasst, zeigt auch seine Beschreibung vdn Natursceneii u"
	        
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