im
Mena s
Philipp.
{Gilbert ,
Emile Jacques.
Zeichnung ist correlst, die Figuren sind in schönen Gruppen ver-
einiget, und vorzüglich gut sind die Nebenwerke behandelt, bei
genauer Beobachtung des Costiims. Im Jahre 1333 rühmte man
seine Communion des Leonardo da Vinci.
Gil de Mena , Philipp, 5, Mena,
61131111, Peter, Maler von Mailand, erlernte seine Iiunst in der
heimatlichen Schule und dann vervolllsommnete er sich unterFi-anccs-
chini und Jßdal Sole. Seine Manier ist leicht, verblasen. und lie-
sonders gefiel seine harmonische Färbung in Fresken an Gewölben,
in Kuppeln, und an andern Mauertheilen. Lanzi sagt, dass ihm der
Speisesaal in S. Vittnre zu Mailand Ehre mache. Der llitter
G. B. Sassi vnllendete einige. seiner Werke und er selbst malte in
Varcse die Kapelle der Himmelfahrt Maria nach Legnaninds
Cartons aus.
Gilardi starb um 1750, ohngefahr 50 Jahre alt, Um 1718 füllt
seine Bliithezcit.
Gllafdl, Jühann BaPüSt, Architekt von Barca im Canton Tessin,
wo er 1757 gchuren wurde. Dieser Iiiinstler kam nach Russland
und errichtete da grossartige Gebäude: das St. Catharina Institut,
das Armenhospital, die grosse Börse zu St. Petersburg etc.
Grlardi, DOIIIGHICOy Ritter, Sohn des obigen, von Montagnola
gebiirtig, studierte auf der Akademie zu Mailand, erhielt da meh-
rere Preise, und ging damrnach Russland, wo ihm sein Vater
eine schöne Laufbahn eröffnete. Er errichtete dort viele prächtige
Gebäude, und 1812 erhielt er den Auftrag zum Wiederaufbau von
Iiiuslsau.
Gilarclmi, Melchior, S. Gerardini.
Gilflfte, Müllßß, Historienmaler von Valencia, der 16148 geboren
wurde. Sein Meister war Ribalta und unter der Leitung dieses
liiinstlors machte er die erfreulichstexi Fortschritte. In der Folge
licss er sich zu Murcia nieder und hier hintcrliess er treflliche
Bilder. Er componirte in grossartigem Style und die Gesetze des
Helldunlsels verstand er genau. Adel des Ausdruckes und andere
liunstvollkommenheiten darf man jedoch bei ihm nicht mehr suchen.
Dieser Künstler starb 1700.
Seine Tnchter Donna Magdalena war ebenfalls eine talentvolle
Malerin. Sie arbeitete mit Geist und Leichtigkeit im Geschmaeke
ihres Vaters.
Gilbßllß) ein englischer Iiupferstecher, von welchem Füssly sagt,
dass man 18OÖ das von ihm gestochene Bildniss des lVlinislel-S F0);
in Öffentlichen Blättern gcrühmt habe. Wir konnten uns keine
näheren Nachrichten über diesen Künstler verschaffen.
Gilberg , s. Gillberg.
Gilbert, PiGITG Jlfliell, Marincmaler zu Brest, und vebocen da-
selbst 1785. Er bxldcte ßlCh unter der Leitung (195 MaTers Ozannc
in den Anfangsgruhdcn der Kunst, und hierauf suchte er sich
durch eifrige: Studuim nach dcr Natur zu Vervollkommen. Man
hat von scmer Hand mehrere Buldc-r, besonders Secschlachtexl.
Gilbcri ist Professor an der Marmeschule von Brest.
Gilbßft, Emil!) JQGQUCS, Architekt, der 1795 zu Paris geboren
wurde. Sein Meister war Barthölemy Vignon, und dass er semc