Gigala ,
J ohvann
Baptist.
Gigoux.
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20 Blätter mit Kaminen, mit Scotin gestochen, nach I. Berain.
Andere solcher Verzierungen stach er nach Dolivar.
Die läeligioil am Ufer des Meeres sitzend, nach S. Le Clerc,
Vignette.
Verschiedene andere Vignetten.
Glgala, lOhann BüptlSt, liupferstccher, dessen Lebensverhält-
nisse unbekannt sind. Er stach nach Cesari d'Arp1no die Schlacht
des Tnllins Hostilius gegen die Vejer und Fidenaten, imp. Fol,
Glglm , Domemco, Zeichner und scheißt Paul de Matteis, dessen
Zeichnungen er bis zur Täuschung, nachahmte, Als Maler ist er
nicht zu rühmen. Blühte um 1.740.
Glgnüllx, AIIIOII Chflstüph, Zeichner und Maler zu Augsburg,
war anfänglich Cattuildruckei" daselbst , brachte es aber end-
lich auch als Maler und Zeichner auf eine nicht unbedeutende
Stufe. Er zeichnete gerne Seestücke und Landschaften an Gewäs-
sern. Man hat von ihm eine Folge von Donauansichten,_ die I. M.
Frey nach seiner Zeichnung in Kupfer stach. Hierauf zeichnete
und malte er mehrere Landschaften am Bodensee, und solche aus
der Umgegend Augsburgs. Einige derselben sind in Aquarell. Ausser
M. Frey hat auch C. von Mechel nach ihm gestochen, neben an-
dern 1765 zwei Ansichten am Meeresufer, lsl. Bl. im Querformat.
Gignoux, den Lipowsky Giguume nennt, starb um das Ende seines
Iahrhunderts.
Glgülü, GIOVEUM Bätlßta, berühmter Miniaturmaler, der um
1778 zu Venedig geboren wurde. Er studierte auf der Akademie zu
Venedig und Mailand, und dann ging er zu Anfang unsers Iahr-
hunderts nach Paris, um nach den Meisterwerken jener Stadt sich
zu bilden. Später ging er nach Mailand, und hier, so wie in an-
dern Städten, übte er seine Iiunst mit Auszeichnung. Man kann
ihn Historienmaler in seinem Fache nennen, denn er beschränkt
sich nicht auf Cupien und auf das Porträt; er componirt selbst,
und zwar mit dichteriechem Geiste, wobei ihn eine reiche Phan-
tasie unterstützt. Seine Köpfe sind edel und ausdrucksvoll, die
Figuren mit Grazie gezeichnet, die Gewänder von schönem Wurfe,
und das Ganze ist weich und marliig behandelt. Alle seine Werke
sind von harmonischer Wirkung. Solche befinden sich in den
Händen vornehmer Bunstliebhaber, und inehrere derselben erwarb
der Graf Somariva.
Imllahre 1819 veranstaltete er zu Mailand sechs Pergamentab;
(lrüclse von da Porta's Bomeo und Julie, unter dem Titel: Storia
de due nobili amanti colla loro pietosa morte etc. Diese sechs
gläkähtexeläplare versah erTmlit Randäerziärungen _und gxikiisstären
W11, ie sein rosses aent 1D er umpositxon ver un en.
Eäghlieinäteilbllllddliäiifllflßsdlrßfillfjilflällftfßgßä verdient Bewunderung,
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Lääi gleiches besprgte er 1826_mit der italienischen Ausgabe von
vignetteölfßlxs kflolxlsar. Bll-Er VBTZICTIB wiedtä setähls Exeinralafä In?
5 ra es en, umen um auzen ema en, mit 0 i111'
äetfagierukhrunifl und matt. Diesegs moderne Werk überbietet an
mrß ftheit, Leichtigkeit der Zeichnung und wohl auch an Reich-
thum Jedes der älter-u Manuscripte dieser Art. ,
Glgoux) Genremaler zu Paris , ein eschickter jetzt lebender, Witt 5,3
Schelm, 119011 junger Künstler. lgr widmet sich de hiäßßfhchßß.
Genre, und hierin "bewegt er sich mit besonderem gleiche. 285m!
11'