Gholowatschewvskoi Iwanovvitsch, Cyrillus. Giaconi, Vini. 147
de Grazia zu Mailand, H. 15 Z., Br. 10 Z. Ziemlich selten;
auch Abdrücke mit Sc0lati's Adresse.
Der heil. Abt Matirus heilt die Kranken, nach GhittPs eigenem
Gemälde. u. 9 z. 11 L., 1 z. 61.. l
Gholotvatschewskoi Iwanowitsch, Cyrillus, Portraitmaler
zu St. Petersburg, wo er 176? akademischer Rath wurde. Er war
auch Zögling jener Akademie, sowie eine Künstlerin Cyrilla Gholo-
watseheivslsol, die um 1770 ebenfalls den Ruf einer geschiclsten
Bildnissmalerin genoss. Die Orthographie dieses Namens ist wohl
kaum zu verbiirgen.
Ghordpew Ghordewitsch, Feodor, Bildhauer .zu_ 5h Peters.
burg in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Er fertigte
Statuen und Büsten, und an der Akademie war er Professor der
Bildhauerkunst. Seine Lebensverhältnisse kennen wir nicht weiter.
Giaccarolo, Gxovanni Battlsta, Male;- van Magma und Giulig
Bomands Schüler, aber weniger berühmt. Er malte fiir Kirchen
und ein solches Gemälde ist in S. Cristofano zu Mantua. Giulio
Romano bediente sich seiner bei seinen Unternehmungen.
Giaccluoll, Maler und Orizonte's Schüler, den er nachahmte. Er
ist nicht näher bekannt; man weiss nur, dass er um 1750 geblüht
habe, und um diese Zeit, nach Orizontds Tod, wurden auchvseine
Landschaften geschätzt.
Glüchlneiilil, s. J. Gonzales.
GIaCOÖGmI, GlOrglO, Iiupferstecher, dessen Gandelliui erwähnt.
Er stach Landschaften nach eigener Zeichnung, mit Statfage von
Thieren und Figuren.
GIaCOIDGllO, PEIOlO, Bildhauer von Venedig, der gegen das Ehde
des 14. Jahrhunderts am Dome zu Mailand beschäftiget war. Im
Jahre 1594 arbeitete er in S. Pietro und_Pa0lo zu Venedig am
Mausoleum des Cavalli.
Ein Pietro Paulo Giacomellu, derVerwandte des obigen, arbeitete
am Architrave der S. Marcuskirche zu Venedig.
GlElCOmt-Bttl, P3010, Bildhauer und Bronzegiesser von Becanati,
der zu Anfang des 17. Jahrhunderts blühte. Er arbeitete für die
Fontaine des Platzes zu Faenza, und auch mit dem Taufsteine der
Cathedrale zu Osimo war er beschäftiget. Andere Arbeiten von
seiner Hand findet man zu Recanati, zu Ragusi und zu lAncona.
Zu Macerata ist der Sarcophag des Cardinals Cenci von ihm ge-
fertiget.
Gfacmllt), Glllllemü, Eine Person mit W. Jakobs von Delft.
Gfacomone: s. J. Lippi und J. da Faenza.
Glacom! VIBOGUZO, Hupferstecher von Padua, bildete sich zu Ve-
nefllg unter Pitteri, gehört aber unter die geringe Zahl der Nach-
ahmer von Melan's Manier. Das Verzeichniss seiner Werke ist
nicht unllßfleutenid, doch gehören sie nicht zu den Meisterstiicken-
Meneßhenl hat Sein Leben beschrieben und dazu seine Blätter
verzeichnet, doch konnten wir dieses Werkes nicht ansichtig wer-
den, und wir fügen nur die 'VVOl'I6 Ferrarids bei, über den Wertll
von Giaconi's Arbeiten. Dieser Schriftsteller sagt in seinem Werk"
L6 classiche Stampv, Milano 1856 11.157, dass ihm von denßlättern,
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