Gestro ,
Baptista
del.
Geyer,
Johann.
123
GESÜYO 9 BaPIiSta del; Maler, der unter A. Bronzincfs Schüler gezählt
wird. Er arbeitete um 1505 zu Florenz. Näher ist er nicht bekannt-
Geten: I- G-g Maler, nach welchem I. I. Hayd das Bildniss der
Gräfin Maria Elisabeth von Stollberg im Sarg gestochen hat. Sei-
ner erwähnt Fiissly.
GeUSliliYl, geschickter Bildmaler zu Paris um 1670- Seine _Lebeiis-
verhiiltiiisse sind unbekannt. C. Yermeuleu stach nach ihm (165
Schöne und seltene Bildniss Ludwig XIV.
"Gcuslain, der Jiingere, ebenfalls Portraitmaler zu Paris: rvie der-
obige, und vielleieht_ dessen Sohn. Er wurde 1723 Mitglied der
Akademie. C. Dupuis. _G. _F. Schmidt u. t. haben nach ihm gcj
stechen; ersterer. das Bildniss des Malers Lagilliere, letzterer 1e-
nes des Tonkünstlers G. Thevenard.
Geuzendam, Iqmzeiclmer und Maler von Peliel-A, einem Dorfe
in der Provinz Qroningen. Die Zeichenhunst erlernte er aber
iii Gröningen bei G. de San, und 1801 trat er iii dieser btzidt
als Zeichenmeister auf'. Nebenbei zeichnete erfiucli kleine Por-
traite in Crayon und ebenfalls in der Oelmalerei lieferte er lfroben.
In der. folge reiste er nach Russland, um dort als Portraitiualer
sein Gliicli zu finden, und noch 1815 lßblß er In dlßäem Lande-
GGVQPZIO , Caspar, Maler, arbeitete mit Ilubens _an den Triumph-
bögen und andern Festdecorationen, jvelche bei Gelegenheit des
Einzuges des Cardinals Feesrilinancll, lufanten vriu Spßlleällulln gin-
werpen errichtet wurde. ie SHH in_ einemcigenen erie a ge-
bildet und besehrieben,_untei' dem Titel: Triuinplrus nustriuciis, iii
est, (lesCPiBtlCl areuum triumphalium et peginatuui in adveutu S. l.
Ferdinandi etc.
GEVG, G-, Maler von Hamburg, der iu der ersten Hllilfte des vu-
Yiäßn Jahrhunderts lebte. I. M. Berningroth hat nach ihm das
Bi dniss des I. G. Carpzovv gestochen.
GCVB , Nicolaus GBOPg, Maler zu Hamburg, der im naturhistnri-
scheu Fache arbeitete. Er gab uiuJTfgö 0111 Werk lfßYaüS. Wei-
ches unter dem Titel: monatliche Belustigunäjen im Reiche der Na-
tur, hartschaligte Thiere und Seegeivzichse ab iltlei- 15,391 lieferte F.
Baehmanii eine neue Ausgabe unter _deiii Titel: Geven s Conchilien-
Cabinet, in qu. i. mit 33 ausgem. hupfern.
Gevril, DllfL, Malerin in Neufchatel, eine Iiiinstlerin unserer Zeit.
die sich d ureh Eniail einiilile bekannt einacht hat. Diese bestehen
S g
in Seenen un d Purtraits. .
GeWlS, ein Maler, dessen Name auf kleinen Schäferstiicken sich be-
finden soll. Sonst scheint er unbekannt zu seyn.
Gßyqr, _An(ll'BaS, I-{iipf'erstechei' von Ahgsburg, der verschiedene
Bildnisse und eiuiwe andere Blätter radirte. UIIUHÜLIICSBB ist auch
das Portrait des [iiinigs von England Georg II.
Dieser Iiünsner starb 1729 zu Regensburg.
Gßyßr, Johflnn: Historieninaler, der zu lniisbruckseinelriunst üble-
Er malte fur Kirchen und Privaten, doch öfter lIhlIlChlfftlSSlg: DHPf
SerIiunstlei' starb 1711 in der erwähnten Stadt, und hier sind 311
der öffentlichen Bibliothek auch Zeichnungen von Ihm: m f"
Rusclirnnnifseheii Sammlung.