Volltext: Gallimberti - Haslöhl (Bd. 5)

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Gärnrd , 
Gcrurdini , 
lßlclchior. 
Vier Darstellungen aus der Erzählung von der wunderbaren Ilalnpß, 
 nach (John's Zeichnuiweii. 
Der Einzug des Herrn ina Jerusalem. 
Verschiedene Ptllllillftß Blätter nach Zeichnungen von Chusselat, 
Deveria, und Colin,  
Eine grosse Anzahl Vignetten, für die Werlse von Louis Jaiiet, 
Le Fuel, und Francois Janet. 
'    
Gerard, H-a hupfersteclier zu Paris, der noch zu Anfang unseres 
Jahrhunderts arheitetc, doch erwähnt Gabel: seiner nicht. Er stach 
mehrere Genrestiiclie. 
Durs inou enfunt, nach Mlle. Gerard.  
Souvenir d'amour, nach derselben. 
Betour de la chasse, ein grosses Blatt nach derselben Künstlerin, 
schwarz und colorirt. 
V 
Gerard; Bildhauer zu Paris, wo er zu Anfang unseres Jahrhunderts 
mit Werken sich bekannt machte. Seine Arbeiten bestehen gräss- 
tentheils in Basrcliefs, die er theils als Modell, theils in hrlarinor 
fur öffentliche Monumente in Paris ausführte. Seiner erwähnt 
schon Füssly, nach dem Almanach des beaux-arts von 1803, und 
Gebet verzeichnet bis Zylllll Jahre 1827 VVerhe von ihm. In 
diesem Jehre führte er für den Hof des Louvre das liasrelief der 
Restauration in Marmor aus: Am Brunnen des Bastilleplatzes ist 
das Basrelief der Seulptur sein Werk. 
'     
Gerard, TlIÖFGSG, geschickte Porzellannizilerin zu Paris und eine 
"iinvere Künstlerin, als Mine. Jacquotut, aber manche ihrer Arbei- 
l z:      
ten zeichnen sich vor ]enen dieser beruhmten hunstleriii aus. 
Gerardin, Jean, französiecher Iiupferstechcr, den Fiissly im Sup- 
leineut zum Iiiiustler-Lexicon nach Gandellini, F. Gerardin nennt, 
Fiissly glaubt irrig, dess er _mit Anton Gherarcli eine Person sei, und 
Andere verwechseln ilin mit Melchiur Gcrarclini, indem sie diesem 
letztem die zwei folgenden Blatter zuschreiben, die dem Ggraydin, 
angehören.  
Pietro- da Cortona's Gemälde mit Mnsinissa. 
Die heil. Jungfrau mit dem Iiinde, nach Guido, mit dem Grab. 
stichel gefertiget. Letzteres zeigt die Madonna, wie sie den 
Schleier von dem schlafenden liinde nimmt. 
"Die göttliche Weisheit auf Wolken, nach Sanehi 1832- 
Blätter nach Malereien, _iin Pallaste zu Florenz. 
Gerardin, C , Portraitmaler um 1660, dessen Lebensverhältnisse un- 
bekannt sincl. I. Liloullet stachhach ihm das BildltlSS des Dr. Jeiiii 
Chailluu de Clioisy, grusses Uval mit Enblemen in den liehen des Blume 
Gerardim, ilflelßhlOf, oder Qilärilino, wie ihm Orlnntli nennt, 
auch Giraldini, vvurilß zu Meiland geb0reii,_iinil von I. ß_ (jrcsvi 
in der Iiunst unterrichtet. l:.r vollendete die llillliülflüssengn (je- 
 mälde dieses Meisters, malte aber auch eigene Bilder, nach Lanzi, 
in einem gefälligen harmonischen Style, ohne jedoch dem Crespi 
beizukommen. Starb 1675. 
Gerardini hat auch in Kupfer geätzt. Bartsch P, gr. XXI. p. 
126, verzeichnet V00 Q9109? Hand 51 Blätteruuud zwei andere viu- 
dicirt er dem Jean Gerardim  
Fünfzig Blätter mit yersehieclenen (fiegenständen im Gcschmaclae 
Cullofs, unter dem Titel: Capricci di varie ligui-e di Melchiore 
 Gerardini. All ill. m0 et teil. _m0 Sig. re Frederico il Borroineu 
della S. a. Ruuicina chiesa priucipe cardinale. So gibt Bartsch den
	        
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