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Franccsco.
Gentile .
geiging iiberlldllesesb Gemälde aus, welches zu sehen Rafael nach
a riano sie egzi .
Unter antlerlnhvßfltlßrl, die er in seiner Vaterstadt zurüehliess.
befindet sich eine lironiing- der Jungfrau und ein heil. Franz mit
den Wuiidinalßll, bei H. Pi. Biilferzi. besonders interessant ist aber
ein Portrait im Besitze des Malers Vincenzo Liberali, wglcheg den
liiiiistler selbst darstellen soll. Es ist a temliera auf Holz gemalt
und zeigt einen nach jugendlichen Mann mit ernsten Ziigen und
dunkler Gßsiclitsfarbe, ohne Bart, mit langem braunen Haupthaar
und rother Kopfbedeckung, welehc das auf Ader Stirne gescheiielt
geschnittene Haar zum Vorschein lioiiiineii llisst. Das grüne U".
tefklßld wird von einem an den Seiten offenen rbthen Oberge-
Wande fast ganz bedeckt iiiiil man sieht nur einen Fheil der Aer-
mel. Die Fingerspitzen stutzen sich auf eine Art Weisser Fenster-
briistiing, worauf man die Inschrift liest: ldranciscus Gentilis da
Fabririno liinxit. Ein brauner Vorhang bedeckt den Hintergrund.
Ein anderes Gemälde gelangte aus Fabriano nach Osimo, und spü-
ter nach Rom. WO C5 519i! (1829) bei H. Massani befindet. lYlaii
sieht darauf U. L. F. zwischen der heil. Catharina und einem Bi-
schof, zu den Seiten zwei belaubte Bäuine, in deren Zweigen zwei
Engel mit musihalischexrlnstrumenten sitzen._ Unten eine hnieende
Figur. Inschrift: Gentilis_dc fabri . PlXlSllI: Die Daystellung
gar Geschichte deshlleilglläctorin, in der Tribune des Domes zu
aiisoviiio, war sc on 1 7 unter (Walwefl-
Aus seiner Vaterländischen Priiiiiilzuobegab _Gentile sich wahl-
scheinlich nach Venedig, denn eine lruliere Reise dorthin im Jahre
1421, wo er dem Jacepo Bellini Uiiterijicht ertheilt haben soll, ist
wenigstens pijiiblemittlscll, 111111 lllüllwlfqllllie etwa annehuien , dass
der lunge ßßlllllltslClll zigtsälnem fueistcr nach Toscana vertugf
habe. In der genannten a nun Ußtfle er Wehren: Werke aus,
unter andern zwer grosse Altlrrbilder tiir die hlrcllel] Sh Glullanyo
und _St. _Felice iiilt den bei läen (Ififöllllllßll baulus und Antoniusf
s? wie ein nninuthigcsxzxjretzit (IlIQäO) eCiInQL-Iallplnlann Craglletto gellö,
T1595 B'ldcl1e_'ä' elpeh lg mfol "m3 erüßnbßtung der drei Könige
mit _ausseioi_ cnt_ic er prgat ausgeinln-t, worauf sich Wal",
seheinlich sein Blldmßs In ßlllem Manne in der Kleidung jener
z?" 119d m" amen? Hüte, befindet. Seine wichtigste Arbeit in
venedlg w" "b" dledm dem Saale 119i grßssen Raths. Dieser Saal
"3171509 gebaut! "nd_ 1565 V31! Guariento von _Padua mit einer
Qarsteuung des Fata 12568 im andern Bildern, z. B. mit der be-
ruliinten Schlacht von poletto verziert wordah Später unter der
Reäerlßng de? Dogen St- Marcello wurden durch L. Vivzirinv
1111 vlufr? Pßaldeuo, 1'011 Verona daselhst Geschichten aus dem
Leben 1131991" Frlednchs 111161 Herzog Otto's gemalt und Gemile
Wllfdßßn" 9111er 1381519113118 der Seeschlacht zwischen den Flotten
Friedrich Barbarossefs und derheliublilj beauftragt. Der Senat er-
tlieilte ihm fur dieses Werk dle Patrqlex-Jfoga und eine lebcns,
lilllllgltlCheJl-Ylirätlüsierfellßlltlgkßlt zerstorte dasselbe schon im Sech-
ze u en -
Noch arbeitextje lerlNIehrereshwas jetzt verschwunden, in Venedig
und Brescia. _n etannt ist die Zelt der yerlertigung eines jetzt
in Paris befindlichen Bildes: die Prasentation im Cfempel (Not. der
tableaiix du lVlusee royal 182.? p. Auch in der lt Gemälde.
Sammlung zu Berlin findet sich eln ihm zugegchriebßneä Bild iß
scchsuAbtheilungen,_Maria (lileburt,_ ihre Darstellung im qienlpel und
Xzamaäträigcezzz;Ezzztziirzä mtfzirt Mtrfäf i?" trat:
' n sie in s in
Sollyochen Sammlung