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Edwards ,
Edward.
Magazin (Sportsmams Magazine) wurden von 1300 aiimieh seinen
Zeichnungen oft Hunde mit ihrem ganzen Stammbaum abgebildet.
Andere yVerlse dieses liiinstlers sind:
The botzinicalrcgiälßr, or ornamental flower garden and shrub-
berygäonälon fißtßl- 28, l-l V01. Diese Sammlung hat seitdem
John ind ey oryeselzt.
lm Jahre 1809 cäschiixnen von ihm zu London in Sixty-one
plates, rcpresentiiig ahout 150 rares ad CLIFlOUS ornaincntal plants.
Qb dieser Künstler mit George Edwards in Verwandtschaft stehe
wissen wir nicht. Blau hat von diesem eine Naturgeschichte we-
nig bcl-zannteißYögel und anderer seltener Thiere, mit französi-
schem und englischem Tezt, mit Iiupferu.
EdwardS v Edward, Zeichner und Maler, geb. 1758, gestorben zu
London 1806. Er war der Sohn eines Sesselmachers (chair-malier)
und Bildschnitzers, und auch Edward sollte dieses Fach ergrei-
fen, aber ihn zog es zur zeichnendcn Kunst. Den ersten Unterricht
genoss er in einer Zeichnungsschule und '175g fand erGelegenheit
in der Gallerie des Herzogs von Bicliinond zu studieren. Im Jahre
1761 wurde er Mitglied der Akademie von Peter -Court, St. Mar-
tins-Lane, wo er mit den besten Künstlern jener Zeit die Ver-
hältnisse der menschlichen Gestalt studierte, und solche Fortschritte
machte, dass er sich bald mit dem Preise der Society for the en-
courageinent ofarts, nianutactures and commcrce belohnt sah. Bald
darauf trug ihm Boydell eine Anzahl Zeichnungen zumStiche nach
rossen Meistern auf, und 176i erhielt er einen andern Preis von
der Gesellschaft der Iiiinstlei- für das beste historische Fzemi-ilde in chi-
aro oscuro, und jetzt wurde er selbst Mitglied der Gesellschaft der
Künstler. Iin Jahre 1770 trug ihm die Gcsellschäft deic-lAlterwmä-
freunde auf, eine vrosse Zeichnung nach dem emä e in in
sor zu fertigen , wälclies Heinrich VIII. und Franz I. auf dem Chaxnp
d'Or vorstellt. Basire hat dieses Werk auf einer sehr grossen Platte
gestochen und Ritter Joseph Agloffe selbe mit einer Beschreibung
begleitet. EdWalKlS fertigte bis zum Jahre 1tZ75
dere Zeichnungen, jetzt aber besuchte er mit" Wir. bilny Italien,
wo er überall sein Augenmerk aulf die nierhsvurthgsten Erscheinun-
gen der Kunst und der Natur rlcüßle-
Nach seiner Rückkehr in London gründete er seinen Ruf als
Künstler und es wurden ihm "vielseitige Aufträge zu Theil. Im
Jahre 1'281 erhielt eines seiner Landschaftsgemälile den Preis der
Society of arts und in folgendem Jahre übergab er der königlichen
Gesellschaft eine Beschreibung des Sturmes zu Rochampton mit
Zeichnungen, um das Ausserurdentliche der Erscheinunä zu verl;
sinnlichen. Bald darauf 1782) lud ihn Charles Hainiton nae
Bath ein, um einen Saal seines Hauses mit Arzibesken zu verzieren.
llhdrätler verschaffte ihm Hamiltonk Liberalität besonders angeneh-
me age.
Im Jahre 1738 wurde Edwards Professor der Iferspektive an der
k. Akademie, und 13o5 gab er auch eineiiTi-eatise on PersPektive,
mit Kupfern in lt. heraus. Er bewiess sich hierin, wie in allen
seinen Werken, als einsielitsvoller liiixistler, und daher genoss er
die allgemeine Achtung.- Mehrere seiner Werke wurden in liupfer
gestochen, Diese bestehen in Historien. Allegorien, Landschaf-
ten und Portraiten. Jenes von Jones Hanwey hat B. Dunliar-
ton schön gestochen.
Ausfühi-licher handelt über diesen Künstler A. Chalmeru generell
biographical dictionary Xlll. 36. London 1814.