Volltext: Dumet - Gallimard (Bd. 4)

IV 
eines Talentes auch im Buehe festzuhalten, und in der Hoffnung, 
dass dessen Wirkungskreis in der Folge vielleicht näher bezeich- 
net werden kann. 
Indessen ersuche" ich bei dieser Gelegenheit die Künstler 
und Iiunstfreunde des In- und Auslandes um gefällige Mitthei- 
lung artistischbiographischer Beiträge, da gewiss jedem daran- 
liegen wird, dass die Nachrichten dieses Werkes historische Si- 
cherheit gewähren. Iiunsturtheile bestimmt oft nur der Ge- 
schmack und die individuelle Ansicht, und sie erzeugen Ungläu- 
bige, die nur allein der eigenen Anschauung trauen wollen. Die 
Kritik spricht daher in diesem Lexicon, namentlich bei Zeitge- 
nossen, sehr behutsam und nur da bestimmt sich aus, wo sie 
mit Grund auftreten kann, stets an der Hand sicherer Gewiihrs- 
männer, oder nach vorurtheilsfreier Anschauung. 
Dem Verdienste muss unter jedem Himmelsstriche seine 
Iirone werden, und ich freue mich, Gelegenheit gefunden zu ha- 
ben, auch in diesem Bande eine nicht geringe Anzahl von treff- 
lichen Zeitgenossen berühmten älteren Meistern anzureihen. So 
glaube ich ohne Verletzung der Bescheidenheit aussprechen zuukön- 
nen, dass dieser Band neben den vorhergehenden, im Vergleiche 
mit anderen Werken dieser Art, an Ileichhaltigkeit nicht zu- 
riickstehen dürfte.  - 
München 
Januar 
im 
1357- 
Der 
Verfasser.
	        
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