Dyck,
Anton
VIHI.
nah!
Dyck ,
philipP
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Inxhas Vursterman. H. g Z., Br- 5 Z- 9 L-
Erasxnus von llotterdaixi. H. 9 Z., llr. 5 z- Q L- Seile!!-
Johann Snellinx. H. 8 Z. 11 L., Br. 5 Z- 9 L- '
Johann de Wael. H. 9 Z. 2 L., Br. 6 Z. 5 L-
Adrian van Nuort. H. Q Z., Br. 5 Z._ 10 L-
Peter Breughcl. H, 3 Z. 10 L., Br. 0 Z. 9 L-
Die ersten Abdrücke sind ohne Schrift, auf den zweiten steht
der Name Petrus Breughel. _
Jodolsus de Momper. H. 7 Z. 7 L., Br. 6 Z. Ö L.
Anton van Dyck, hlos der Kopf, und der Kragen nur angezeigt..-
im ersten Druck. Das andere hat J. Neels dazu gestochen. Im
ersten Druck 4 5 Hthlr. L. 9 Z., Br. 5 Z. 9 L.
Franz Snyders. H. 9 Z. 1 L., Br. 5 Z. g L.
Philippus Leroy, im ersten Drucke nur der Kopf, und selten.
Ein solcher Druck gilt 4 8 Thlr. fol.
Maria mit dem Iiinde. H. 4 Z. 10 L., Br. 5 Z. Q L.
In der Beclserkchen Auktion 5 Pithlr. 5 gr.
Der vom Kreuze abgenommene Leichnam von den hl. VVeibern
und Engeln beweint, fol. Zvvreitelhaft.
Der Iiunsthändler Sniith in London gibt ein Werk über die be-
sten niederländischen Maler und ihrer Gemälde heraus, wovon fe-
der Band eine Guinee kostet. Die über van Dycli, Rubens, Te-
niers u. a. sind schon erschienen. Sinith hat jedem Bilde einen
Preis gesetzt, den es in England haben könnte, aber er liess oft
"Copien für Originale gelten , wozu ihn Riicksichten bewogen, die
aber dem sonst verdienstlichen Buche schaden.
Eine bedeutende Anzahl von Blättern, die nach van-.Dycl;' gesto-
chen wurden , sind in Benard's Cabinet Paignon Dijoxlval S, 122 Pf-
verzeichnet. 1'
Dyck, 1'311, der Vater des berühmten A. van Dyck, vonl-Ierzogen-
busch gebiirtig, wird in der Beschreibung der Stadt Gouda von
VValwis als tredlitrher Glasmaler gelobt. Man hat kein Stiikilevun
ihm namentlich aufzuweisen, aber wahrscheinlich niiissennocltsul-E
che von ihm vorhanden seyn.
Dyßli oder Dijl-i, Abraham, Maler, gewöhnlich derAlkmaafsche
van Dyck genannt, zum Unterschiede von Anton van Dyck. "Die
Lebensverhältnisse dieses Iiiinstlers sind unbekannt, und vanEyn-
den (Gesell. der vaclerland. Schilderh. I. 117) Weiss'anch' lllChta 0b
dieser Iiiinstler mit jenem A. van Dyck Eine Person ist, der nach
Huubrziclien in England Gesellschaftsstiicke malte. Üferwesten er-
wähnt in seinem Cataloge auch eines Dordfschen van Dyclt und
ein Philipp Linde van Dycli lebte als Portraitmaler im Haag.
Dyck, Philipp van, de Jong genannt, ein geschickter Länd-
schafts und Marinemaler in der zweiten Hälfte des vorigen Jahr-
hunderts. Einige seiner Bilder wurden gestochen. Näheres kön-
nen wir über diesen Künstler nicht bestimmen.
(Dyck: PhlhPP Van; Maler zu Amsterdam, lernte bei A. Beq-
nen und fertigte l-listorien und Bildnisse im Kleinen: auch Fami-
lienstücke und Scenen aus dem vornehmen Leben schilderte er.
von denen einige in Kupfer gebracht wurden. Er malte- sehr zart.
Nugler": Künstler-Lax. IV. Bd-
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