Grabnlus.
Gahella ,
Joseph.
er nach Augsburg iuriicli, wo er 1705 auchßtarb, S__0 Wiß Sein
Bruder Johann Georg, der ebenfalls ein geschickter Iiunstler die-
ses Faches war. Letizterer hatte einen Sohn Georg Lorenz. der
ebenfalls sehr schöne getriebene Arbeiten lieferte. Dieser Künstler
starb 1745 im 7östen jahre und hinterliess einen Sohn, Namens
Lorexiz, der sich in lilexnen Arbeiten für Dosen, mit Stoelsknö-
pfen Cllr. berühmt machte.
GilbällüS, ein Name, der sich nach der Angabe der Sammlung der
berühmten Medailleurs auf einer Schaumiinze von 1729 finden S011-
Diese wurde zum Andenken an die Heiligsprechung des hl.'.l0han-
nes geprägt.
GflbanO, Jakob, Bildhauer und Bronzegiesser zu Padua, wo in der
Cathedrale fünf von ihm in Erz gegossene Basreliets sich befinden.
Seine Lebensverhältnisse sind unbekannt. x
Gabassl: lliavgarßilla, Malerin zu Modcna im vorigen Jahrhun-
derte, von welcher Lanzi sagt, dass sie in witzigen Bildern sehr
_gliicklich war. Es sind dieses Bambocciaden in niederländischer
lVeise , die in Priirathände gelangten.
Sie blühte um 1750.
Gabllllälnl, AntOIl DOmGnlClJ, Maler und Iiupfersteeher zu Flo-
renz, wo er 1652 geboren wurde und 1726 starb. Er wird als der
beste Schüler der Dandini gelobt, doch auch bei Giro Ferri sah
er sich um, und später machte er die guten Meister der Vene-
diger Schule zum Gegenstand seines Studiums. AufÄsedehe WeiSß
wurdeler einer der besten Maler seiner Zeit, so wohl 1n Oe'l, als
in Fresco. Er malte mit gleichem Erfolge Historien, -'I'hiere,_
Landschaften und Arrliitekturstiiclse. K
Man hat von ihm vier Blätter, von denen die drei ersten in je-
ner Folge sich befinden, die unter dem Titel erschien: Raccolta
di cepto pensieri diversi di Ant, Dom. Gabbiani, fatti intagliare in
raxne da J. E. Hugford, Firenze 176g, fgl,
Die heil. Jungfrau, welche dem .lesusliincle"auf' dem Schoosse die
Hand küsst. H. 2 Z. 6 L., Br. 5 Z, 19 L,
Büste eines Alten. II. 2 Z, 8 L., Br, ZIZ,
Biiste einer jungen Frau. H. 2 Z. 10 1.„ Br. 2 Z. 1 L.
Die Landschaft mit einem Reiter, am Gipfel des Berges im Grunde
ein Schloss, rechts Vorne ein grusser "Baum, Sehr leicht ge-
ätzt. II. 2 Z1, Br. 2 Z. 6 L. r
C. Faucci hat das Bildniss des Hiixistlers gestochen.
Es finden sich auch Zeichnungen von seiner Hand; mit Tuseh
und Feder. " i
Gabblanl z Gaetanos NeITe und Schüler Domenicafs, malte zähl-
reiche Bildnisse in Oel und Pastell, doch starb er seines lieclerli-
chen Lebens wegen in Arnxulh, da er auch die Erbschaft Aseines
Onkels vergeudete. Inxdcr Lobrede Donxenicds wird seiner eh-
renvull gedacht.
Gabbutl; LÜTCÜZÜ; Kupferstecher, dessen Lebensverhältnisse wir
nicht kennen. Man hat von ihm ein Blatt, welches den hl, Pau-
llJS im APCOPQg zu Athen vorstellt, wie er vom unbekannten G036
prcdiget.
Gabella, JOSßpll, Maler zu Mailand um 1720. Er scheint wemg
bekannt zu seyn.