Volltext: Dumet - Gallimard (Bd. 4)

Fritzsch , 
Fröhlich , 
wolrgaüg- 
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Fritzscli,    G-p Kupfersteclier zu Hamburg, Christiaifs Sohn, 
stach Bildnisse und andere Blätter. VVir kennen die nähern Ver- 
hältnisse dieses Iiiinstlers nicht; Er starb um 1770. 
Friulano, _NlCOlO, ein Maler von Friaul, der um 1552 arbeitete. 
Zu Lanzi's Zeit war von ihm noch die Giebelseite des Domes zu. 
 Creinuna übrig, und unter dem Martyrthum eines Heiligen steht: 
i MCCCXXXII. lYIagister Nicolaus pintor me fecit- _DleSe_1l1 Maler 
 schreiben Einige auch das grüße, Woblerhaltene und verdienstvolle 
 Werk iui Dome zu Venzone zu, welches die feierliche Einweihung 
i desselben darstellt. Dies ist blosse Verinuthung, wicwohl sie nach. 
 1,3115 väeäell der Nähe des Orts, der Zeit und der Manier viel 
für Sie iat. 
Frizzonl, Thünlas, Maler von Celerina im Biindtnerkreise, der 
 sich zu Anfang unsers Jahrhunderts als Portraitmaler bekannt 
machte. 
FrÜbeln 9 Jühann; der Basler Buchdrucker zu Anfang des löten 
Jahrhunderts, der nach Einigen auch Forrnschneidei- gewesen Sei" 
"soll. lYIan findet nämlich auf schönen kleinen Holzschnitten die 
 Buchstaben I. E, und diese legt man dem Johann Frobein und 
auch dem Johann Fischer von Strassburg bei, aber letzterer lebte 
zu Anfang des 17ten Jahrhunderts. Von dem Meister I. 17-, den 
wir Joh. Frobein ncnmn, finden sich Blätter, welche die Jahrzah- 
 len von 1520  1558 tragen. Kleine 2 Z. 1 L. liolie, 11ml 1 Z- 
9 L. breite Blätter stellen Scenen aus dem neuen Testariienteiliir, 
und sie finden sich in der Oktav-Ausgabe der Novi testziinenti Edi- 
tio seeunda. Lugduni apud haeredit. Seb. Gryphii 1558. _AUCl'l 
Titeleinfassiingen sind so bezeichnet. Die eine stellt verschiedene 
Geuieii vor, welche rechts und links auf zwei Palmen hinaufstei- 
gen. l-I. 4 Z. 9 L., Er. 3 Z. 
Eine andere Titeleintassung zeigt verschiedene halbe Figuren, 
oben Aristoteles, Plato, Saloinon und Pythagoras zwischen Siiulen 
und Pilastern etc. II. 10 Z. 5 L., Br. 6 Z. 10 L. In der Mitte 
liest man: Divi Clenientis recognitionum libri X. etc.   
FrÖhllCh oder Fröllßlfl, HllldriCll, von Planen, kam um die 
Mitte des löten Jahrhunderts nach Basel, und erwarb sich daselbst 
 als Dichter die Krone. Er gab einen Todtentanz mit Holzschnit- 
ten heraus, die er selbst gefertiget haben soll, allein die Blätter 
tragen die Buchstaben G. 8., als die des Formschneidcrs. 
FrÜhllCh, A-, ein mittclmässiger Iiupferstecher, der Wahrscheinlich 
in Deutschland arbeitete. Sein Monograinin steht auf einigen Bild- 
nissen, darunter sind jene der Königin Christine von Schweden 
im Lehnstuhle, und des Jesuiten Athan. Iiircher.  
Fröhlich, ADlZOIT, Bildhauer gu Tölz in Bayern, wurde 1776 ge- 
boren. Er arbeitet in Holz und Marmor, Statuen und Basreliets. 
Einige seiner Arbeiten sah man auf der Iiunstausstellung zu Mün- 
Cheu, wo sie wegen der fleissigen Arbeit Beifall fanden, wie 1820. 
sein Belief in Alabaster mit dem guten Hirten. Zu jener Zelt Sah 
man auch einen teilten Christus im Grabe in Holz. 
Fröhlich: 03513313 Maler zu Neustadt an der Donau um 1756- E!" 
malte niitteliniissige Altarbilder. 
FrÖhllGll, VVOlfgQHg, ein geschickter Bildhauer zu Frankfurt am 
Main, der für Kirchen arbeitete." Er starb 1700.
	        
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