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Franko ,
Heinrich.
Franque ,
Jean
Pierre-
Pranke, Heinrich, ein jetztdcbender Maler zu Berlin, malt Por-
traite, Histurien, Ileiligen Bilder und I-iöpfeua Näheres haben wir
über ihn nicht erfahren.
Franlie, Philipp, Architekt zu Berlin, Wo er um 1826 zum k. Re-
gierungs-Conduliteur ernannt wurde. lin Jahre 1828 hielt er sich
in Paris auf.
Man hat von dker Hand dieses Künstlers auch architektonische
Ansichten.
Franke, ilßhanns llliniaturmaler und Hofbettschreiber zu Dies-
den, wo er 180i im listen Jahre starb.
Franke: Adülpll, lYIiniattirinaler zu Dresden, und geboren da-
selbst H57. Er war anfangs Hutiifs Schüler, dann aber ividmete
er sich unter Caniaratifs Leitung ausscliliesslich der lNIimaturma-
lerei. In dieser Art malte er Bildnisse und schätzbare Copien nach
Gemälden der li. Gallerie zu Dresden.
Starb zu Dresden 1809.
Ffilnkß, Christian Architekt zu Dresden, wo er i7.l()
geboren wurde. Er war der Sohn eines Baumeisters, der die Stelle
eines Canimerconduliteurs bekleidete. Diizser unterrichtete auch
den Sohn in der Mathematik und im Zeicinen; bis letzterer bei
andern Architekten seine Studien fortsetzte. Er baute auch ver-
schiedene Privatgebätitle, und andere Gebäude restaurirte er. Zuletzt
erhielt Franlie die Stelle eines Oberlandieldmessers und Landhau-
meisters, und als Oberlandhaurneister und als Assessor der Ober-
baukoinmission starb er 1814.
Franken, ein niederländischer Portraitmaler in Oel und Mliniatur, däs-
sen Lebensverhältnisse unbekannt sind. Er ist weh einer er
Franc.
Franquaert. S. Franequaei-t.
Franque, Jean PleTTC, Historien- und Portraitmaler zu Paris, ein
treiflicher Iiiinälerjddei-S z: lBuis (lgröine) geboren rliurde. Er bil-
dete sich in avi 's c ue, um mit grussem alente begabt
machte er bald die erfreulichsten Fortschritte. Im Jahre 1806 fing
er an, mit Werken uiientlicli hervorziitreten. Daniels sah man ei-
nen träumeiiden Amur, lebensgrosseligur, jetzt ini Elysee Bour-
bon. Ini Jahre _18i2 _malt_e er mit_ seinem Bruder Joseph die
Schlacht von äiiriäh, _ein _Bilg,b_das ihin der Marschall Masseiia
auftrug und er ainit sein a inet zierte. Er erwarb sich damit
eine o-Uidellß Medaille. Ini Jahre 1814 malte er ebenfalls mit dein
ru er ie eriig er s i ru s, un sai
B d" a" ß t e'u1 d Alce te durGl in ii le a 1817 l
man zuerst seinen geretteten Jonas, lebensgrosse Figur in der Gal-
lerie zu Nisme. In demselben Jahre erhielt er vom Minister des
Innern den Auftrag das grosse Bild der Bekehrung des Saulus zu
malen, jetzt im Museum zu. Dijon, und cupirt fur die Manufak-
tur der Gobelins. Vier Jahre nachher malte er aus Auftrag des
Ministeriums des Innern Angelicq 11ml Mcflülä und aus Auftrag
des Ministers desk. Hauses, den in den Armen der Juno schla-
fenden Jlllitllltif, eirigrosses geiiiäldii in; llllruseum von Muntauban.
Die Stadt aris iess "ur ie iireic t. ean-Stg-Franeois durch
ihn den heil. Johannes analen, wie ei- dem Herodes seinen sii-äili-
eben Lebenswandel verwirkt, und in einem der Säle des Congeil
d'Etat ist das Bild der Gerechtigkeit, wie sie über die Welt wacht,