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Fowlic.
Fra ,
Bartolomeo.
„.;'sent'centuries in vgireat Britain; also engra-rings of several sub-
leßts in Stained Blass mühe windäqlvvtiiS in the cathedral of
Yixrk etc. 1805, 2 Vqll,_11älf_ atl.
FQFVIÄÜ yiMaler zußvlnsgow im vorigen Jahrhunderte, dessen Lebens-
verhältnissß Wili aber nicht lienueu. 2 Er" hatte eine Drlalerschule.
FOLX, "Charles, "Maxlernlnd Schriftsteller, wurde 17.19 zu falmouth
"V ' ebmLim_ Er uhte'_s1ch van Jugendueuf neben den literarischen
ätlltlißvn iuder Zßlchenlsuiust, machte sich aber dann im Vater-
labile als Buchhiiutller anisiissig. Jetzt hatte er das Unglück durch
eine Feuersbrunst seine Habe zu verlieren, und so blieb 31159111
Talelltüäingeuriesent vEr ergriff ,11_ie Malerei, und (lurchreiste 1d
Fass, Schweden, und Norwegen so wie einen Thcil Russlands um
w Ldie romuntiSChßn und wilden Gegenden dieser Länder zu zeich-
,Z einen. .Nach seiner lliiclqhelir führte er diese Skizzen in mehreren
w- Gßmälrleu aus, die ilun-wßeilhlli erwarben, doch wcnigerfieivinn.
als die PortraitmalereiLd-iäß? jetzt ßbenialls übte. Nebenbei stu-
wtedierteer dieorientaliscliqn Syrachemund die-Sitten dieser Völker,
mbesouders jenevder Perser, und. selbst in seinem Style bemerkt man
einen orientalischen Jahre 1797 gab er ein Werk, an-
.33. geblichaus dpmßersischen heraus, welches in einer Reihe von
Gedichten die Geschichte von Achmet Ardebelli, eines persischen
'_Yßl;baliuten,lenthält.
Im Jaliüe-"ißöö machte er zwei Bände Gedichte zum Drucke fer-
' P Üig3VIllBÜÜP7GbÖHFQllS als Uebersetzungen aus dem Persischen aus-
gab, aber diese erschienen nicht im Druck, so wie sein lieiscjotirnal.
'F0ix' starb 180g zu Bath, mit dem Rufe eines braven Mannes.
Foyatiee, DEniS , "Bildhauer von Luciere, wo er 1793 geh. wurde.
Dieser Iiiinstlergder- unter die vorziiglichsten seines Faches gehört,
war Schiller you Mäfin zu Lyon, und hier erhielt er 1816 den
"'"Pi4läis'de1' Sbulpttir. Äuch unter Lcmofs Leitung stand er und
JBQ? setzte er zu Paris iuder königlichen Schule der schönen
"Wüßlmste (seine Studien fort. Im Jahre 1819 erhielt 01' mit der Statue
des Faun die- goldene Medaille zur Aneiferung seiner Kunst, und
hierauf fßfligtß 01' die 12 Fuss hohe Statue des heil. Marcus in der
r. r {Qathedrale zu vArras.
Uq-Siillr sclrön istnsein junger Hirt, der Blumen auf das Grab streut;
wen: {Amor m naturlicher Grusse; der Soldat als Lauchnauu über die
111195 e eines menschlichen Iiöryers nachdeixlaend, und besonders die
Statue des Spartacüs iin'Garten der Tuilerien, ein Werk, das als
i eines der schönsten der modernen Sculptur betrachtet wird. In der
Uliirche St. Jacques-clu-haut-Pas ist von ihm die 6 Fuss" hohe Statue
1 .des Heiligen , und die Büste der Louise Labcy, 1a belle Cordiere
"IEWQII-nt, im Museum zu Lyon, erwarb dem Urheber 1828 eine
goldene Medaille. In NQtre-IJame de Lorette ist von Foyuticr
d"? acht Fuss hohe Statue des Glaubens in Stein, und auch den.
"Phfll RGgenteuThilipP von Orleans stellte er in einer sechs Fuss
hohen Statue-dar, fiir den König Louis Philipp vollendet- Am
Trlllmplillßäßn d'Etoilc sind 52 Ellen Basreliefs von seiner Hand,
sam Friese esselben.
'Man hat von "Foyatier noch mehrere andere schöne Werke, Sta-
1 tuen und Büsten, vne jene von Primaticcio und Andrea (101 Sam, ,
1m k. Museum; die von Dr. Gall, von Letnol; im Museum zu.
Lyon etc-
Fra Bartolomeo ,1 S. della Porta.