Storia della architettura nella ilualc, pltre le vite degli archi-
tetti, si esaxnina le vieende, i progressl, 1a decadenzaiete, delP
arte. Venezia 17.1.7 in 8. Dieses ist eine ldcbersetzungmles Feli-
bien. Spiiter gab er sie auch unter dem (Eitel: _..Vitfx degli archi.
tetti del sig. Fehbirn. Veuezia 1755. 8. mit 12 Ilugtern. Hier iin-
det man eine Abbildung vom "Landhause des Plllllllä und eine
Abhandlung über dieiantihe und gothische Baukunst;
Eine ital. Uebcrsetzung von lYIirza-Nadir, oder den Memoiren
des iWIai-quis de Sande, 1752 in 12-
llun verdankt man auch eine Sammlung von Abbildungen nach
Gebäuden Palladiifs", die Plane von Venedig, Bcrgamo, Genf und
eine Charta des Luganei- Sees. Dieses Werk gab Pasinelli zu Ve-
nedig in gr. ful. heraus.
It-"üssly sjehreibt die erwähnten Fabeln irrig einem Sohne des J.
D. Fossatti zu.
P0559: Carl de 13: Maler, der zu-Paris 1640 geboren wurde.
Durch die Verwendung seines Meisters Lebrun in den Stand ge-
setzt, init königlicher Unterstützung nach Italien zu reisen, machte
er in Boni einige Studien, wählte sich aber hierauf in Venedig die
Meister jener Schule zum Muster, aber nicht ihredgrossen, son-
dern den C. dütrpincy, Merigi und {ihre Nachahmer. Die
Iiunst vrar unter diesen Meistern schon im Verfalle begriffen und
auch La Fasse folgte dein Stroxne." Er liebte bunte und-,unru-
liige Farben, befliss sich ieiner sichern Pinselfertiglieit, verfiel aber
im Uebrigen nach der VWeise_ seiner Zeitiin die Ausschweifungen
der Mamerß l
Nach seiner Rückkehr fand er in Paris Aufträge und Beifall, und
1675 nahm ihn auch die Akademie zu Paris unter die Zahl ihrer
gleichgesinnten Mitglieder auf. Nachdem er bereits mehrere Werke
q ausgeführt hatte, ging er nach London, um im Pallaste des Iilerzogs
von Montague zwei grosse Deckenstiieke zu malen; eine _.Gütter-
Versammlung-und die Aputheose der Isis.
Dieses geschah kurz vor 1690, und hierauf kehrte er, ungeach-
tet der scluneichelhaften Anträge Wilhelms III., in das Vaterland zu-
riicli. Im bezeichneten Jahre malte er in der Iitippel der Invali-
deuhirche den heil; Ludwig, wie er Christus denSpeer darreicht,
mit dem er seine Feinde bekämpfte, ein Gemälde von grellen Far-
ben, von uncorrelrter Zeichnung, ohne Grossheit und wahres
Verdienst, aber dieses Machwcrlcbezauberte doch die Pariser, die
sich damals um Harmonie, ,.um bezeichnenden Ausdruck und um
Richtigkeit eines Iiuilstwverlies wenig behiimnierten. Es. war reich
an Farben und keck hingestrichen, und folglich schön in den Au-
gen der damaligen Zeit.
v Dieses Werk verschaffte dem Iiiinstler wieder zahlreiche Auf-
träge, nur nach dem Tode seines Gönners Mansard fiel hlanches
Cnypel, Joiivenet, und den Boulogne zu. Unter ClCP Menge sei-
ner Arbeiten hebt man die unbellcclate Emgfiingniss im Kloster die-
ses Namens und die Geburt der lVIaria, die la Posse an der Decke
der Gallerie Crozat malte, hervor. In Notre-Dame zu Paris sieht
Iman eine Anbetung der Magier.
rDiescr Künstler wird in verschiedenen älteren Schriften mit gros-
50111 Lobe erhoben, allein unsere Zeit beurtheilt "ihn strenger.
XVatelet nennt "sein "grelles Colorit" Zauberei der Töne; die" fehler-
llftllß Zeichnung und die ungeilillige Gcwandung Will er durch die
Gfusülrllläkßit der. (lunipositioil übersehen machen, und die Le-
bensarmeil unwahren Tinten gclielcn ihin wohl gar. In La Irbssds
lVQYkCn 15V Q1111 der lflitter der Manier herrschcnd und nur selten