Volltext: Dumet - Gallimard (Bd. 4)

FOITBSIGT l, Iiu )fel'5le(fl'lßl', dessen Lebensverhältnisse {wir nicht 
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kennen. Er stach eine Sammlung von 25 Blättern! Rälceolta dx 
alcune delle piu helle vedute d'Italia.   Stephcns del. J; 4I"orre- 
ster sculp. Romae H60-  1 ' 1   
Forscll oder Forsselt, IIi1ElaupI-'ersteeher'ßu Stocäxholnä], ein vor- 
züglicher Iiiinstler, der auf der Aliflllßlnle Zu "UPCP aßen und 
auf andern Anstalten dieser; Ar! Sltldlertc. Zulelll sms 91' nach 
Paris, um sich hier niedßrlulßßßßrl, allein der König von Schweden 
lud ihn zur Rückkehr ein, iiud sicherte ihm ein wurdigeä Aus- 
luunmen, El- ist jetzt Iloflauptei-stecher und Professor an der Alad- 
clxfiläfsell stach nach 'I_'ernite's Zeichnung die Krönung der helhgen 
Jungfrau, nach Angehen da Fiesole; ein uhcratis gelungener Such 
Das Bild des Königs von Schweden, nach Ucrard.  - 
Das Bildniss des "Iironprixizcn von Schweden. 
Mehrere andere Bildnisse.   
FOTSSBl, 0-, Iiupferstecher zu Amsterdam, wo er schon zu Anfang 
unsers Jahrhunderts arbeitete. lln Jahre _18Q6 erschienen von ihm 
und dem liunsthändlerund Iiupferstechcr Liernur rarer Hefte mit Blät- 
tern in Punlatirmanier. Das erste enthält vier Ixopfe: Maria und 
Joseph aus RafaePs heil. Familie, Christus und der Pharisäer, nach 
Teniers. Das zweite Heft hat vier Büsten: Prometheus, Antinous 
en face und in Profil, Cicero. Das erste dieser Hefte hat den Ti- 
tel:Vcrsa1neling van liarakteristiclae Ähüülitlcn etc. Das zweite: 
Fragmenten uit de beelclhouwhunst de Ouden. 
Öl) diese Hefte fortgesetzt wurtlen wissen wir nicht. 
Forsman, Gustav Adülpll, Iiixpferstecher, der zu Hamburg 1'215 
geboren wurde. Er gravirte auch verschiedene Sachen in Perl- 
1111111181". 
Dieser Forsman heirathete 1795 die Künstlerin A. M. S. Meyer. 
FOPSII, Johann Hubert-Anton, lYliniatur- und Porzellanmalerztt 
Berlin, wQ er auch 1156 geboren wvurde. Sein -lVlcister war der 
Irlofxnaler Böhme und das Fach, welches-er übte, Wal" llßSümlßYs 
die Landschaft.  malte indessen auch Schlachten nach Hugen- 
 das, und Genrcstuclse nach Wattcau und Lancret.  
Forster, Johann ltIar-tin, 5, Förster.   
FOISIZBP, Franz, Iiupfcrstecher zu Paris, der aber 1790 zui LnCle 
in der ü-anzösischen Schweiz geboren wurde. Er besuchte zu Pa- 
ris die Schule der schönen Künste, und- erhielt da die erste und 
zweite Medaille aus der Zeichenhunst." Im Jahre 1809 erhlelt er 
den zweiten grossen Preis der Iiupfersteeherel, worin 1hn_Langlois 
 unterrichtete, und 1811i endlich gewann er den CPSICU P1915, S0 Wie 
in der Folge mehrere Medaillen, als Anerkennung Füller Ver- 
dienste.      
Forster ist einer der vorziiglichsten Iuinstler seines Faches. Er 
hat; Sein Instrument in voller Gewalt, versteht den Ausdruclr des 
Ori inals  1-1 "t zu erfassen, und alle Theile der menschlichen 
 5 mit rat   
Iigur anatomisch richtig zu gelten. Er strebt nur zu hauhg nach 
Glanz des Stiches und in denvFleischparthiexi bleibt er manchmal 
hart. 
Forster geniesst indessen mit Recht den Ruf_ eines treElichen 
Iiiixxstlers. Der König von Frankreich ernannte ihn auch zum Bit- 
ter der Ehrenlegion. I
	        
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