Fontana ,
Julias.
F ontana ,
Ornzio.
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Die Auferstehung Christi. Schönes Blatt, dessen Zeichnung man
dem Funtana zuschreibt. H. 11 Z. 5 ßf- 9 Z. 10 L.
Der Leichnam Christi V01] zwei grossen Engeln unterstützt, 1573,
Das jüngste Gericht. H. 20 Z. 6 L., Br. 15 Z. d L. "i" t
Die Heiligen Joh. Baptist, Martin , Peter Martyr und Paul der
Iirernit, aufeben so vielen Blättern, 6 7 Z. und einige Linien
hoch, 5 Zoll und einige Linien breit.
Der hl- Martinus zu Pferd theilt seinen Mantel, ein SCllÖILra-
dirtes kleines Blatt.
Die Geschichte des Romulus und Remus, 27 Blätter. H. 5
2 L., ßr. 6 Z- 9 L. Die alten Drucke sind ohne Nummern.
Heraclit und Democrit betrachten das Elend und die Narrheit
derWVelt. H. Q Z. 2 L., Br. 14 Z., 2 L,
Die Gefährten des Aeneas kiixixplen gegen die Dienexy des, Iiiinigs
Latinus. H. 11 6 L., Br. 15 Z. (j L,
Das trojanische Pferd. H. 11 Z., Br. 16 Z. i.
Diana denäOrion verfolgend, nach Titian. H. 8Z. 11.1", E3316 Z.
Die Parzen, ohne Namen. II. 8 Z. Br. 7 Z.
Andromeda von Perseus befreit, nach Titian. H. 7 Z., 10 L.
Br, (j Z.
Andromeda am Felsen, 1561). H. 15 Z., Br. 9 Z. 8 L,
Acht verschiedene Blätter mitCavalieren, Soldaten etc. H. 3 Z,
Der Berg Sinai. J. Baptista fontana incidebat, 1799. H. 13 Z.,
Br. 19 Z. Selten.
St. Agatha, von Zanetti als eigcnhändiges Blatt Fontanäs er,
wähnt, 1569.
Fontana: Jullus; ein unbekannter Iiiinstleri von Verona, dessen
Name aber auf einem Blatte steht, welches Gori u. a. ohne Grund
dem Juli. Bapt. Fontana zuschreiben. Es stellt den Kampf der
Venetianer mit den Kaiserlichen zu Cadore vor, bezeichnet: Titianus
inventor Julius Fontana Veronen. Aprcssu Luca Guarimoni, 1569.
H- 16 Z., Br. 20 Z. 3 L.
Im Stich erinnert es an das Blatt mit dem Kalvarienberg, der
dem J. B. Funtana zugeschrieben wird. Letzterer nennt- sicludae-
rauf: Jo Baptista pictor, und somit könnte es Julius nach ihm ge-
stochen haben. w
Er könnte mit Seb. JuIiusVCZ-isar, dem Sohne des Architekten
Domenico, Eine Person seyn. Ein Cäsar Fontana ätzte Grabnfäl
1er und Leichenbegängilisse. l
Fontana, Domemco Maria, Maler, Zeichner und Kupfer.
stecher von Parma," der um 1650 starb. Die Lebensverhältnisse
dieses Künstlers sind unbekannt; auch verwechselt man ihn oft
mit dem Architekten Dom. Fontana, und mit dem Iiupferstechcy
J. B. Fontana, i
Moses mit den Gesetztafeln, nach Parinesands Gemälde in
_5- Maria della Steccata, zu Parma: D. F. Fontana fec. fel.
D38 hüssende Magdalena nach Vanni.
D18 Flucht in Aegypten in einer hergigen Landschaft.
Fontana! Graz"); berühmter Majolica-Maler von Urbino. De?
erste, der diese Iiunst zur Bedeutung brachte, und Zwar um 154m
'Seine Gcfiisse gefielen in Form, Farbe und Zeichnung besonders. Er
übte seine Kunst im Iiircheustaata und vornehmlich zu CRSWÜ
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