Florentin.
Flawimi ,
Nlalfeo.
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Florentin.
S. Fiorentino.
Florentinus, Jacobus. s, piorentgno,
FIOPBS, AIIIIOIIIO , ein Niederländer, der in S anien arbeitete, und
zwar zur Zeit der P. Campana. Sie standen geidß ll1_ glelehem An-
sehen, und beide hinterliessen schöne Werke in diesem.Lande_
Von Flores findet man solche in Sevilla, und in dieserßtßdtstai-h
er 1550, in jungen Jahren.
Zu derselben Zeit arbeitete auch ein Johann Flores aus Flan-
dern in Spanien, der sich in Placenzia niederliess. Er arbeitete
indessen auch zu Madrid im Pardo, und im königlichen Lust-
Schlgsse zu Segovia für Philipp II.
Im Jahre 1500 malte ein Fratos Flores in der grossen Cßpclle
der Cathedrale zu Tuledo.
FlOTl dena Fratta; Maler um 1540, der aber in jungen Jahren
Starb- Lßüli I. 428 rühmt von seiner Hand eine Darstellung des
heil. Ahendmahls in S. Bernardo.
Ein Bern ardin Flori, ein mittehnässiger Maler, lebte um
1520. NVerke seiner Hand scheinen nicht bekannt zu seyn. Er
war L. Garofaltfs Schüler.
Flonam, Francesco und Antomo, Brüder mia Maler von
Udine. Ersterer malte besonders schöne Bildnisse und letzterer
Historien, von denen Yäisari ein Paar in Udine sah. Sie arbeite-
ten auch iin Dienste des Kaisers Maximilian II. in Prag, dessen
Hofmaler und Hofarchitekt Francesco wurde. Antonio lebte noch
1586, beide arbeiteten aber schon um 1568.
P1011800, Flamlnl0, Maler zu Venedig, wo er sich in Tintorefs
Schule bildßtß- Es finden sich in den Kirchen dieser Stadt gute
Bilder von ihm, in denen er Tintoreto naehahmte, und zwar ge-
nau und mit Einsicht. Bliihte um 1550. Seine Lebensverhältnisse
sind unbekannt.
Flürlgt-EYIO, Bastiano, Maler zu Udine um 1555. In seiner Vater-
stadt waren ehedem Freslaomalereien, Lanzi aber sah nur noch ein
Oelbild des heil. Georg, (las nach seiner Ansicht-den Maler adeln
könnte. Von vielen wird es für (las beste Gemälde der Stadt ge-
halten, und Lanzi fand in den Figuren, wie in der Landschaft
eine ltiraft und Riistigkeit, dass man den Künstler eher für Gior-
giunxfs, als eines andern Musters Nacheiferer halten möchte. Er
malte auch in Padua mit gleichem Geiste, und hier unterzeichnete
er sich an einem Wandgemälde nichtbFlei-igorio, wie ihn die Ge-
schichtschreiber nennen, sondern Florigerio.
FlOfllIll, G10Vafll1l,' Iiupferstecher von Siena um 1630, Er er-
lernte seine liunst bei-Cornel Galle, und stach Historien, Bild-
nisse, Thcsen und Biichertitel, die mit clein abgeliiirzten Namen
Flur sc. oder Giov. Elor. sculp, bezeichnet sind. Ein grosses Blatt
mit der Darstellung des Catathllscs des grossen Philosophen Picco-
lumilli, nach S. Fulli, ist mit Giouani flor. fec. bezeichnet.
Das Bildniss des Franc. Piccolmnini, nach F. Vanni.
Jenes des Erzbischofs Cznnillu Borghesi von Siena. .
12.18 sterbende heil. Ciiciliß-
Wwrjrlguren mit dem Borghesischen Wappen.
Camkaturen in 12 Blättern.
Flornnl, lllatteo , S, F10,;„U_