Volltext: Dumet - Gallimard (Bd. 4)

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Dusolt , 
Joseph. 
Dnttenhofef, 
Christian 
Friedrich. 
clern kleine Statuen fertigte. Später reiste er wieder nach Paris, 
wo nach seiner Ansicht Sßlll Talent von Wichtigkeit seyn sollte, 
was sich nicht realisirfliaben dürfte, wesswegen er die Stadt ver- 
liess und nach Wlen ging, wo er auch vor; einigen Jahren starb. 
DIISOIII, JQSCPh, Maler von Sclmey, im Landgericlxtc Lichtenfels, 
"würde" 1802 geboren. Er bildete sich auf der Akademie der bil- 
 Elenden Iiünste zu München, wo er auch gegenwärtig als ausüben- 
der Künstler iebt. 
  -Dusolt malt in Oel und sehr schön auf Porzellan. 
DÜSSZIIICG, August, Dekorationsmalerzu Paris, Wo er 1301 geboren 
wurde. Man hat von _seix1er Hand auch Blumen und Fruchtstücke. 
DIISSÜUgC, ein vorzüglicher jetzt lebender Frucht- und Blumenma- 
1er zu Paris. Seine Bilder sind mit besonderer Iiunst behandelt. 
Wir wissen nicht, ob dieser Iiiinstler nicht Eine Person mit Dus- 
 sauce ist.  "gii" 
DQSSQQHPf-jetzt lebender Medailleur zu Paris. Er fertigte eine Me- 
 i'll? die Freiheit Gefallenen. 
DIISSGIHI, "JOSCPh, Geni'e1rialer zu Madrid und einer der ersten Zög- 
 linge der Alaademie S. Fernando zu Madrid. Er vear auch Schii- 
"ler seines Oheims Vaiiloo, dessen Manier er in seinenBilderu bei- 
 behielt. Ueberdiess hater das Lob eines guten Zeichners. 
DLIIQO, Landsehaftsmaler von l-Ipinal, der seit 1817 zu Paris als aus- 
 iiberldcr liiinstlcr erscheint. Seine Bilder bestehen in französischen 
wAnsichten, und vun solchen aus der Schweiz. Gabel: verzeichnet 
mehrere namentlich, und dieser Schriftsteller nennt ihn Dutac 
jeune.     
Duterreau, '11, ein französischer Kupferstecher, von welchem im 
i Cabinet -l.?aigm1'oi1 Dijonval zwei Blätter erwähnt werden: La porte 
du fermier und la porte du gentilhoimne, nach Thnnliins 1790 ge- 
stochen und itrllriarben abgedruckt. i 
Dlllißrbrßld Zeichner und Maler, der schon zu Anfang unsers Jahr-i 
huuderts zu Paris arbeitete. Er bildete sich unter der Leitungvoxi 
 Vien und Callet zum Künstler, und lieferte mehrere Zeichnungen 
Jlaclrgrossen Meistern, die den Stechern das Musee frangais zum 
Ävtirbiltle dienten. Nach seinen Zeichnungen wurden die Köpfe 
Christi und der Apostel aus dem Abendmale Leonardo da Vinci's 
 Tgggtochen, 15 Blßin gr. lol. Auch Portraite malte dieserliiinstler, 
wie jene der Generale Desaix und Ixleber, des Murad Bey, 
 Gouverneurs von Aegypten; mehrere Genrebilder, in welchen Tür- 
  ken eine Rolle spielen._ Dutertre bereiste Aegypten und er ist auch 
  Eis-Mitglied des ägyptischen Institutes zu Paris, so wie Ritter der 
Ehrenlegion. 
5  Bei. der unentgeltlichen Zeichenschulc versieht er die Stelle ei- 
 nes.Prol'essors. z 
 ClITISIUEZH Frletlflßll, Kupfcystgcher, vqufde zu 
 Gronau im Wiirtembcrgischen 1'378 geboren, aber in Heilbronn er- 
zogen, weil da sein Vater evangelischer Prälat war. Nach lsurzeln 
 Aufenthalte in Stuttgart begab er sich nach Dresden, wo er sich 
unter IilengePs Leitung besonders der Landschaft ergab. Spiirer 
 besuchte er die Akademie zu Wien und 1805 51m1 ß! an Wille 
  einen Gönner, der ihm Arbeit für das Musöe Napoleon verschaffte.
	        
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