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Dusart
oder
Du
Sart ,
Corn elius.
Dusaulchoy ,
Karl.
Der Barbier. Eben so bezeichnet und sehr selten. II. g Z. 4 L.
Br. 7 Z. 7 L.
Die Tabahpräsentation: Corn. Dusart pinxit et fecit, 1635. H.
11 Z. 3 L., Br. g Z. 7 L. Sehr selten.
Die zwölf Monate in 12 Bl., von denen nur acht dem Dusart
angehören, die übrigen sind von J. Gole. H. 7 Z. 4 L., Br.
5 Z. 8 L.
Die öfentliclie Freude bei Gelegenheit der Einnahme von Na-
mur durch Wilhelm III. von England, den 2. Sept. 1695.
Eine Folge vonö Bl. H. 8 Z. Ö-QLU Br. 6- 7Z. 5 -1
L. Diese Blätter, welche verschiedene Figuren mit Attributen
vorstellen, haben folgende Inschriften: Communia gaudia; Vrew
den is beter als overwining; Orange in't hart; Puyk van Cinese
Tee. De Vredc niaalit niy gaanrle; Oostindien vaarder. Be-
zeichnet sind die Blätter mit C. Dusart in' et fe. J. Gole exc.
Der Hühneraugen-Operateur mit einem Stock, an welchem eine
Giiirlande hängt: C. Dusart inv. et. fec. II. 3 Z. 6 L., Br. 6
Z. 7 L.
Der Harlekin auf dem Theater mit mehreren Zuschauern: Corn.
Du Sart fec. et inv. II. 8 Z. 7 L., Br. 6 Z. 6 L.
Die Lotterie von Grotteiibroeck; C. Dusart inv. et Fec. H. 8 Z.
6 L., Br. 7 Z..3 L.
Die Sieben, eine Satyre mit einem Narren auf dem Esel etc. In
Mitte des Randes steht: Nos sumus septem. C. Dusar inv J.
Gole exc. H. 8 Z. 9 L., Br. Ö Z. 7 L.
Man hat von diesem Blatte eine gegenseitige Copic. Der
Narr des Originals hält mit derLinhen ein Taniburin, welches
in der Copie rechts erscheint.
Diese Blätter, 16 Aetziingen und 25 Stücke in Schwarzhunst,
beschreibt Bartscli im pcintre graveur unter C. Du Satt; allein
das Verzeicliniss ist nicht vollständig. Brulliot dict. des mo-
nogr. II. iNru. 561. hennt noch 5 andere Blätter in schwarzer
Manier von diesem Iiiinstler, mit C. D. fecit oder C. D. In.
bezeichnet. Sie stellen die fiinf Sinne vor.
Das Gesicht. 8 Z. 7 L., Br. 6 Z. 11 L.
Das Gehör. H. 8 Z. 9 L. Br. 6 Z. 9 L.
Das Gefiihl. H. 8 Z. g L., Br. Ö Z. 7 L.
Den Geruch. I-I. 8 Z. 9 L., Br. 6 Z. 7 L.
Den Geschmack. H. 8.Z. 8 L., Br. 6 Z. g L.
Auf geätzten Blättern mit Bettlern trifft man die Cursivhucli-
staben J. F. D., was niit Dusart invent et fecit erklärtwird. Sie
sind iin Geschmacke dieses Meisters, und vielleicht von Pre-
stel nach Zeichnungen Dusarfs gefertiget. Dein Verfasser des
Peintre graveur waren auch noch folgende Blätter in schwar-
zer Iiunst bekannt:
Die zwei Alten mit einem alten Weihe, das eine Flasche hält.
Ein Alter, welcher Geld zählt neben seinem Weihe. Im Grunde
ein Diener mit Geldsäcken. Cor. Dusart jnv. et fec. J. Gole
exc. H. 8 Z. 7 L., Eff- ÖZ- 7 L.
Ein Weib, welches Fldhe sucht. Oval. H. 5 Z. 10 L., Br. 5
Z. 2 L.
DIISQDlChOY, Hilf], Historienmaler zu Paris, der 1808 anfing, sich
öffentlich bekannt zu machen. Er malte Bildnisse in Oel und Mi-
niatur, Zeitqreignigge, wie die Schlacht von Jena, Napoleods Frei-
lassung der gefangenen Sachsen; historische Bilder; heilige Dar-
stellungen und verschiedene Genrestucke. Mehrere derselben ver-
zeichnet Gabet namentlich.