Fiore,
Nlarzio.
Fiorentino ,
Luca.
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Flore , MEITZIO, genannt cli C olan to n i o , Schlachtenmaler, der
aber als der Sohn eines GYUUCSlKGIJHIZilETS anfangs ebenfalls ähnli-
ches auf Mörtel malte. Seine Schlachtlailcler haben nur kleine Fi-
guren, die wegen ihrer Zierlichkeit gefielen. Er stand in Diensten
es Carclinals von Savoyen und um 1610 Starb er-
Flore: Vincenzü de]; ein trelfliclier italienischer Blumen- und Frucht-
maler, dessen Verhältnisse aber unbekannt sind, und d" Seinen zu"
Damen nur von seinen Darstellungen entlehnt zu haben Scheint.
Seine Gegenstände sind naturgetreu und mit kräftiger Fiirbnng S6"
geben. In der furstlich Lichtensteinßchen Gallerie zu Wien sind
Werke von seiner Hand.
Fiorcntini: Lorenz: ein guter Thier- und noch bessereQMiPil-
turrnaler v0_1_1 Berge in Valsugano. Er malte schöne Pflrtrülte-
Dieser Iiunstler lebte im 17. Jahrhundert.
Dllorentln]; FTÜUOCSCO, ein Priester von Forli, der bei Cignani die
lwalerel eYlßYllIe. Er malte liirclieiiliilder. Bliilitc, um 1720-
Florentino, Üßnlßnico. s. "nhaiai und Barbiere.
1' . , _
liorentino, NlCOlO Petri. s, 11m5, .
' ' s. v ß.
giorentino, (riuliano. S, Bugiardhm
loremlnß: Diwhelc- S. Alberti. ' l
1'
lllorentlno: Stefano- S. Stefano.
Fiorentino, Vajano. s_ o, vajanm
Florentlnl): Vänte oder Attavante. s, vame.
äfcrentlno: IIÜTCIIZO. S. Don Lorenzo.
lorentlno: Slm-One- Der Bruder Donatellds.
Fiorentino: LUGQ, ein alter florentinischer Kupferstecher, der seine
Blätter mit einem Monograinme bezeichnete, oder vißlrllehf man
deutet ein Dzlonoivranrirn auf einen Künstler dieses Namellß, Ohne
gerade einen lllllfliilCllßlltlßn Grund zu haben. Bartsch P." gi": Xlll.
588 beschreibt zwei Blätter von ihm dieselben, deren Murr in S61-
nem Journal II- 2417 erwähnt Letzterer glaubt, ClßSS (ließe? F10-
rentiner vor dem Jahre 1479 gearbeitet habe, doch gibt er keinen
Grund an- _Bartsch hielt die Blätter für spätere Arllelt, da Sie ifl
der Stechweise nicht an die Erzeugnisse der alten italienischen Mei-
{der ßmlnßrll- Die Aehnlichkeit mit der Manier des Piohetta macht
llin glaiiben,_ (lass sie in" (len letzten Jahren des 15. Jahrhunäßrß
entstanden seien. Vasari erwähnt indessen eines Architelitene die"
5:5 läalnßns , der um 1460 dem L. B. Alberti als Gehiilfe zur Seite
s an
Die von lYIui-r und Bartsch erwähnten Blätter stellen folgende
Gegwstände vor;
D113 Herodias mit clein Haupte des Johannes auf der Schüßäßl-
L.?
auf der Erde sitzendes Wreib in reicher Kleidung, mit lan-
gen lxerabtliessenden Haaren. Sie umarmt zwei nackte binden
im Vorgi-unde ist ein Hase undrechts ein Schild mit dem Mm
"Oäramm- H. a z. , Br. 6 z. 5 1..