Volltext: Dumet - Gallimard (Bd. 4)

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Finiguerra, 
Nlaso. 
Fink, 
Lorenz. 
eines Gefässes in das amlere bringt. Diese sehr schöne, Silber- 
lillatiie löenbn  Fönligiäzi-i-avs Weäk ansehen. Sie kam 
x _as a ine  rc niesser 1 . 5, L.  
ESIGXISIIISCQ. noch 24 Blutterz welche Einige rlein Finigueri-a zu- 
schreiben, _wul1i'e_nd Baldinucci unthAndei-e selbe als Werke un- 
bekannter IICgIGIIISIElIOP Meister bezeichnen. Sie 51m1 bei Bartsch 
XIII: 14; E.  eschrieben und auch Diiciiesne erwähnt ihrer, aber 
Bei??? suä Flähtßflläßlqasß S Arbeit, DIOSer Schriftsteller nennt sie 
äin eximeäqtilßßei- a ini, legt ihnen aber als Seltenheit den griiss- 
brämel APbfil S011 nicht der Art angehören, fvelche zum Niello ge. 
uc II VHllClC und verinuthlich durtten diese runden Platten als 
llfocleci; Luilrerniiuclr als Dälacl zuGGtefässen oder Untcrsutiisclialen gel- 
 ran h. v 01.011 seyn.  ieser  e rauch kommt im Nlzttelalter oh: 
V0? und aüßll IfQCh 111_1 17- Jahrhunderte. Die erwähnten Blätter 
 lzlältlrßll, Blumen und Bleitter, Landschaften, 
GCgCIIYVÜYUg Befinden _s1e sich in der Sammlung. des General- 
Consuls Qlaus zu Leipzig.  Ehedeinwvurdeii sie im Cabinet des 
Hrn. Ottn aiitbewahrt. Zii ]cner Zeit gäb Heinecke und hernach 
Huheryllfachrichtcn vun ihnen. Bai-tsch gibtAeine Beschreibung 
nach l-Icineekcäs neuen  liiinstlern und fiimstsd- 
chenHS. 282, er glauht aeer HLCllt, dass sic von Maso Finiguei-ra 
herrunreii; Er lege sie eiiiein Unheltannten bei, derjene Tm-ok- 
karäe vßgllqikägäß, (gievicr-iarä uxlterrtfrieco cli Mantegnzrnennt, Hei- 
nec ie er; air sie a s  eri (es   
 Vzisari erwähnt noch einezrßlattesji welches mit dem Buchgtabgn 
F. bezeichnet ist. Es stellt einem Ypf? eineni Steine sitzenden alten 
Mann vor, cler 1111137 einern Grabstichel auf einer kleinen runden 
gclieiäe ilfläßläßll. S  ihm Stülllt der ntäiktc Ilerkulcs mit einer 
cier e au ter c u ter, worauf eine ache Landschaft abgebil- 
der ist Vasari hält dieses Blatt fai- Firii  '     
-  gueiras Ori inalweil  
Struth hat ein solches altes Stück in seinem Biographical älictionari; 
(äIEnsavers genau copiren lassen und zwar aus dem Cahinet 
Fink, 0091311, Architekt von Constanz am Bodensee. Er arbeitete 
anfangs alslMaurei-geselle, und als Obergesell arbeitete er auf Be- 
fehl des Fiirstbischofs F. Ii. von Sehönborn an den nach Neumenrfs 
Plan errichteten Glashäusern und Stallgebäutlen _1m fursthchen 
Schiosse Seehof, und zwar mit solcher Zufriedenheit, dass ihn der 
Bischof zum Maurerlneister beförderte. Nach dem Tode desselben 
ernannte ihnder Fürstbisehof von Bamberg,- {xdam Friedrich von 
 "Seinsheim, zum HoFmaui-ei-meister, nnd in dieser _E1genschaft er- 
baute er den Erbaclierhof, die ehemalige Probstei, ]etzt Irrenhaus, 
die Iizulziei des "Klosters Michelslwerg, nnd euletzt snllte er 1m al- 
ten Bnrgershote ein Universitiits-Gebändexerriehten, allem es wurde 
 "mir ein kleiner Theil dieser grosseil Idee auSgCh-lhTt- DCP Äilulllä L- 
ler starb 1782;, er konnte aber nicht 1644 8959m" 593m, w"? Jack 
 im Panthepfn. der Literaten und. Iiiinstler Bzunbergs sagt. 
Fink, LOTCHZ,_ Afchitektpnnci der Sohn des obigen, wurde 175!!- zu 
Memmelsclurf geboren. 'Er wer ebenfalls anlhngs Maurer. und 
i Stexfiauergeselle, bis extzzudWViilrflivurg läeim Hofbatärneister filseher 
ich im Zeichnen um m 81' 0111m  auwissensciaft aus icete. 
gpäter unternahm er _eine_Beise nach Fränkreich, um die Denkmii. 
ler der Baukunst zu studieren und zu zeichnen . und in PüYlS sol- 
len ihm die in Iiupfer gestochenen drei Pavillons im Garten des
	        
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