Volltext: Dumet - Gallimard (Bd. 4)

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C1 zuide Matieu. 
Fes sard , 
Feti, 
Domenico. 
I. P. de Bougainville, nach Cochin, 4. 
Hortense Mancini Duchesse de Mazarin, nach Ferdinand, für 
 Odieuvre, 3.   
 f Mehrere andere Portraite, IBIätter nach Watteau, Boucher etc. 
FGSSüTd, Claude lwatlßll, Kupferstecher, wurde 1740 zu Fontaine- 
bleau geborßü- Erdernte bei Imngueil und lieferte mehrere Blät- 
 U tat, unter denen die heil. Jungfrau lnit S. Catharina, Franziscus, 
Johannes und Anton, nach Correggio das beste ist. Für die Dresd- 
 ncr Gallerie: 
H. de Jlllgnc, Erzbischof von Paris.  
Eine Folge verschiedener Thiere. 
Ein Blatt mit dem Tod des C. Cook, nach Weber, ist mit Fessard 
sc. bezeichnet, vielleicht das Werk unsers Künstlers, qu,  
  Ein Blumenliorb, nach Huysum, von lYIarillicr vorgciitzt. 
Mehrere Landschaften in der Voyage de la France. 
Fessard starb zu Paris um 1804.  
Fessard, Pierre AlPhOIIS, Bildhauer zu Paris, wo er 1798 gebe- 
ren wurde. Er bildete sich unter Bridan's und Bosio's Leitung "zum 
  geschickten Künstler, wie die nicht unbedeutende Anzahl von Wer- 
ken beweiset, welche Fessard lieferte. In der Kirche der Gemeinde 
der Schwestern von St. Paul in Chartres ist von seiner Hand ein 
11 Fuss hohes und 7 Fuss breites Basreliel" in Gyps, welches die 
Predigt des Apostels Paulus zu Ephesus vorstellt, und auf dem 
Iiirchhofe von P. Lachaise ferti te er das Basrelief in Marmor am. 
Monumente der Mme. Sire de äheminol. Auch hat man von ihm 
eine sieben Fuss hohe Statue des Capaneus, eine solche des ster- 
henden Adonis, 5 Sch. 6 Z. hoch, und in der Gallerie des Mu- 
seums sieht man seine Büsten der Maler Valentin und S. Vouet 
und jene von llossini. Im Jahre 1828 brachte er seine sechs Fuss 
hohe Statue der von Apollo verfolgten Daphne zur Anstellung. 
Fesulanus. S. Angelico da Fiesole.  
Fßsta, Blanßa; berühmte Miniaturmalerin zu Rom, deren Name 
 in der Reihe der Künstlerinnen ihres Faches glänzt. Sie ist Protes- 
sorin der Akademie S. Luca, und ältere Schwester der Mathilde. 
EGSIIH, illatlfllldß, geschickte Miniaturmalerin zu Ronl, eine junge 
Künstlerin und die Schwester Bianczfs. 
FBSIIIS,  Calpllfnllls 3 Maler, dessen Name in einer lateinischen 
 Inschrift genannt wird, die vor etlichen Jahren zu Puteoli ge- 
funden wurde. Baoul-Rochette (Lettre ä Schorn p. 74) möchte 
glauben, das dort ein Zweig der Fainilia calpurnia ansässig war, 
und dass dieser Maler zu derselben gehört habe. 
Feil, DOIIIGUlGO, Maler, der aber den Beinamen Mantuano 
Äiihrte, wahrscheinlich weil er sich in dieser Stadt den meisten 
Glanz verschadte. Er bildete sich bei Ludwig Qafßli, bis ihn der 
Cardinal Herzog Ferdinand nach Mantua mit SlCll nahm, wo 
er die Werke des Giulio Romano studierte, dessen Correlatheit er 
jedoch nicht erreichte. Die lYIanier dieses Meisters ahinte er glück- 
lich nach, starb aber schon 1624 im 55. Jahre zu Venedig, in Folge 
einer ausschweifenden Lebensart. 
Feti wurde Hofmaler zu Mantua, und hier malte er fiir Kirchen 
und Gallericn. Von seinem Gemälde mit dem VVuntler mit den 
Broden in der Akademie zu TvTaMWi, Sagt Lanzi, dass es mehr grosse 
als grossartige Figurcil habe, die aber mannigfaltig, gut in der
	        
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