Durand ,
Nicolaus.
Baptist.
Johann
D u ran d,
25
Dieses Werk wurde von 1815 17 Wieder aufgelegt und in ci-
llßl" dritten Ausgabe erschien es von 1820 25 in zwei Quart-
bäiiden. :
Im Jahre 182i erschien der dritte Theil, unter dem-Titel: Partie
des cours d'Architecture faits ä Pecole politeebriique de geographia
depuis sa rcorganisatiun, 11. mit 34 pi.
Im Jahre 1851 erschien zu Freiburg eine deutsche Uebersetzung
unter dem Titel: Abriss der Vorlesungen über Baukunst,_ gehalten
in der k. pulyteclinischen Schule zu Paris; 2 Bde. in dreiTheilen.
mit 64 Steindriicken, gr. l
Von seinen Schülern. erschienen: Choix des projets (Pcdiiices
publics et particuliers.
Alle diese VVerhe zeugen von den architektonischen Kenntnissen
Durani-Ps. Als praktischer Baumeister zeigte er sich durch den
Bau des Hauses la Thuile in der rue prisonniere, 1788 von 111111
erbaut.
Durand, NICQIQIIS; Architekt und Vater des obigen, wurde 1758
zu ldaris geboren. Er war einer der besten Baumeister des vori-
gen Jahrhunderts, denn seine Bliithe und Wirksamkeit gehört je-
ner Zeit an. Duraiid lebte indessen noch 182i zu Chälons sur
Marne, wu ihn in dem bezeichneten Jahre C. F. von Wiebeking
traf. S. dessen Baukuiidc lll. 145.
Durand baute 1758 zu Chäions das Ilötcl dc 1a Rcfecture und
170g daselbst la Porte Dauphine. Zu Langres errichtete er 1772
das llötel de ville, und 177.1 das I-IÖtel-dieu und das Dominika-
nei-liluster. Diese Gebäude zählt Wiebckiiig zu den besten da-
mals in Frankreich erbauten. Das vorletzte hat einen Porticus von
vier corintliischen Säulen.
Durand, S." Durant.
Durand, ein Schmelzinaler zu Paris um die Mitte des vorigen Jahr-
hunderts, erwarb sich durch die Verbesserungen in dieser Kunst"
Ruhm. Er führte grosse historische Stücke in Email aus und dar-
unter neiiiit die Encyclopiidic im Art. Einail den l-Ierkules zu den
Fiisscn der Oniphale ein Hauptwerk.
Zu seiner Zeit lebte auch ein Bildhauer Durand, dessen LIP
bensverhiiltnisse unbekannt sind.
Auch ein Iiupferstecher dieses Namens lebte um die Mitte des
verwichcnen Jahrhunderts. Er stach Portraite und Charten.
Duranda A- 3-, Iiupferstecher, der sich in Amerika aufhält. Er
gehört zu den guten Iiiinstlern seines Faches. Ein VOPT-üglißbßf
Stahlstich ist sein Titelblatt des Atlantic souvenir von 1828 De
Duell lccturc, nach G. S. Newton.
In demselben Taschenbuch ist von seiner Hand noch ein ande-
res schön ausgeführte-s Blatt nach Leslie: Anne Page, Slender aiid
Shallow.
Durand! HIPPÜIYt, Architekt zu Paris und geboren daselbst 1801!
Eli lernte bei Vaudoyer und Lcbas seine Iiuiist. Wir kennen noch
hffln QlTentIicheS X-Verk von diesem Künstler. Iui Jahre 1850 91'"
ielt beim Concurs die grosse Aneiferungsxnedaille.
Dumnd: Johann Ba t' '
I) lSl, erlernte die Malerei bei Dominichmß
und 11955 Slßli später in Messina nieder. Der historischen Bild"
von 591119? Hand sind wenige, weil er gewöhnlich Bildnisse malte-