Volltext: Dumet - Gallimard (Bd. 4)

Farjtuzzi , 
Antonio. 
gestochen, In Weigefs Catalqg ist der zweite Druck auf5 Thlr. ge- 
vverthet. 
S; Ciieilia mit der Orgel, welche Engel halten. Hellclunkel von 
zwei Platten, in einem ÜValC V01! 8 Z. Ö L. Höhe, und 8 Z. 
Breite. 
Dieses Blatt, welches nach Parmesano geschnitten ist, trägt aus- 
ggf. dem Ovale A. Andreanfs Zeichen, Bartsch aber erkennt darin 
Antonids Arbeit-  
Die tiburtinische Sihylle, welche dem Augustus die heil. Jung- 
frau im Himmel zeigt. Helldunlscl von zwei Platten, nach 
Parmesano. H. 12 Z. 8 L., Br. g Z, 6 L. 
Dieses sehr schönen Blattes erwähnt ebenfalls Vasari. 
Diana mit dem Bogen und links zwei ihrer Nymphen, nach Par- 
mesano, und wahrscheinlich von Antonio da 'I'rentu, H. 5 Z. 
9 L., Br. 2 Z. 7 L. 
Diana mit den Hunden einen Hirsch jagend, nach Parmesano, 
von Anton da Trento oder von Joseph da Vicenza geiertiget. 
H. 3 Z. 10 L., Br. 5 Z. 6 L. 
Das Volk erweiset der Psyche göttliche Ehre  Hellclunkel von 
drei Platten, nach Salviati. H. 10 Z„ Br. g Z. 9 L. Octogon. 
Die ersten Abdrücke sind ohne Zeichen, die zweiten haben ein 
fremdes Monogram mit der Beischrift: in inantoua 1602. 
Die Stärke, unter einer weiblichen Gestalt vorgestellt, welche 
mit beiden Armen eine Siiule umfasst. Helldunkel von zwei 
Platten , nach Parmesaxiifs Zeichnung wahrscheinlich von An- 
ton da 'I'renti) gefcrtiget. H. 5 Z. 7 L., BP. 2 Z. 6 L. 
 Die Wahrheit, unter einer nackten weiblichen Gestalt mit über 
"die Brust gekreuzten Hiimlen vorgestellt. Oben links wirft die 
Sonne Strahlen auf sie. Hellchlnkel von zwei Platten, nach 
Parmesano von einem Anonymus gefertiget, unter welchem 
Bartsch den A, da Trento erkennt. 
Das cholerische Temperamcntgeiii wiithcndes VVeih mit dem De- 
gen. Hellilunkel von zwei Platten, nach Parinesano, wahr- 
scheinlich von Aiitonio geschnitten. H. 5 Z. 10 L., Br. 2 Z. 
7 L. 
Der Philosoph vor einem grossen Buche sitzend, im Grunde 
links ein Iiind mit dem Stecke. Helldunkel von zwei Platten, 
nach Parmesano wahrscheinlich von Anton da Trento geferti- 
get. H- 5 Z. 8 L. 13.. Bv. 2 Z. 6 L. 
Ein junges Weib, welches eine Art Schüssel vor sich herträgt. 
Hellduilkel von zwei Platten, nach Parxnesands Zeichnung, 
 wahrscheinlich von A. da Trcnto gcfertiget. 
Der alte Lantenspieler am Baume sitzend, Helldunkel von zwei 
Platten, nach Parmcsanifs Zcichnun". H. und Br. 5 Z. 2 L. 
Ein nackter vom Bücken gesehener Däann sitzt am Ende einer 
Terrasse, wie er schlafend die Arme gegen einen Erdhaufen 
stiitzt. Hinter ihm bemerkt man die Biisle einer Frau. Die- 
ses ist nur ein einfacher akademischer Akt, aber von ausge- 
zeichneter Schönheit. Helldunkel von zwei Platten nach Par- 
mesands Zeichnung. H. 10 Z, 6 L., B1". 6 Z. 6 Z. 
Dieses "Blatt kannte schon Vasari.  
Geätzte Blätter. 
Die_ heil, Familie, nach einem Meister der Schule von Fgntaine- 
blßßll. H. 11 z. 8 L., B11. 10 Z- Ein Anonymus hat dieses 
Blatt coplrt.   
Die Sibylle dpi: defm offenen Buche, nach Primaticixio. H. ß Z. 
6 L., Br. O Z. 411.
	        
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