Falens,
Carl
Falleuweider ,
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Scalzi ist von ihm die Marmorstatue St. Sebastiarfi, die als Muster
seines Styles gelten kann.
Falens, Carl van, Maler von Antwerpen, und Schüler des F.
Frank. Im Jahre 1705 kam er nach Paris, wo er besonclgrp Won-
vermans VVerhe studierte. Er arbeitete auch in _der VYeise diefes
Meisters, und lieferte einige Stücke, die nicht 111 Welt": E1139?-
nung yon seinem Muster bleiben, besonders seine Yogylbelle, "91"
che er 1724 bei seiner Aufnahme in die Akademie ubergab. Im
Jahre 1735 starb er.
Le Bas und Moyret haben nach ihm Jagdstücke gestochen, 11m1
auch andere stachen Bilder von ihm, wie: Ifutile accident und 19
rätour de Campagne von P. Aveline und Iilloeul.
Falgani, Guasparre, Lamlschafts- und Marine-Maler aus der erv
stenkHi-ilfte des 17. Jahrhunderts. Er lernte bei V. Marucclli Ode?
A. Fiamingho, und lieferte eine bedeutende Anzahl landschaftlich?
Bilder, die damals Mode wurden. Diese Erzeugnisse jener ZQII
wurden in den grünen Partien oft schwarz, und daher nennt sie
Baldinucci Landschaften in alter Manier.
Faigßr s Antßll, Zeichner und Lixhograph zu MiinchenL der jecloch
zu Albigenalp in Tyrol 1791 geboren wurde. Er zeichnete mehrere
kleine Blätter auf Stein, und schöne Copien nach Callofs Kupfer-
stichen. Auch Vignetten hat man von ihm.
Falk oder P4110116, Maler zu Hannover, der treffliche Prachtstü-
cke malt. Dieser Künstler gehört unserer Zeit an, wir können
aber keine nähern Nachrichten von ihm geben.
auch Falck.
Falk ,
Falka, Samuel, Iiupfcratecher von Biclssalva, der zu Ofen seine
liunst übte. Er stach Bildnisse für EngePs Geschichte von Ungarn
und für andere literarische Werke, und als Schriftschneider zeich-
nete er sich besonders aus. Starb um 1812.
Falke.
Falck.
Falkeisen.
S. Falckeisen.
Falkenburg. S. Falclienburg.
Falkensteln, VOII, ein dänischer Edelmann, der un_t_er König Frie-
drich III. zu Copenhagen die StemPdSChnEidEkUIlSt ubte. Sein Leh-
rer hierin war Arfvid Iiarlsteen. Er fertigte inehrere Stempel zu
Medaillen aufliönig Friedrich. Seine Geburtszeit fällt in die zwgilß
Hälfte des 11. Jahrhunderts.
Fallaro, JGCOPO, Maler zu Venedig, wo er zu Titiaxfs Zeit lebte.
E; make l-lisiorien, ist aber wenig bekannt.
Vasari rühmt sein Bild an dem Flügel der Orgel in der Jesuiten-
Kirche zu Venedig. Es stellt den Johannes Colomboni vor, wie er
in Gegenwart des Papstes das Jesuiten-Ordenskleid anzieht.
Fanenweider: l, Landschaftszeichner. Nach seinen Zeichnunggßn
Stach Nilißn um 1821 die Ansichten der Stadt Freiburg im BIEN-
gau und xhrer Umgebung.