Fäsi.
Fahlkranz ,
Karl
Johann.
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und
1802 zu Nürnberg, eine andere ist von 1813
Spätere von 1829 und die neueste von 1852-
1819,
eine
1" '
E351: Zeichner und Historienmaler zu Zürich, ein Iinnstlei; unsere,
Zeit, von dem wir erwähnt fanden, dass er sich m der histori-
scheu Composition auszeichne. Nähere Nachrichten über sein künst-
leriäches Wirken sind uns noch nicht zugekomlnen.
Fügen Jean FPQIIQOIS 8311319 du, Porzellain- und Glasmaler zu
Paris, auch Lithngraph und Aquarellist, wurde 1776 zu Vans (Ar-
declme) geboren. Man hat von der Hand dieses Iiiixistlers verschie-
dene Porzellanplatten mit historischen Darstellungen, einige von
schöner Grösse. Auch verschiedene Glasgemlilde i-iihrte er aus; mit
P. Robert die Malereien des ersten Fensters der Porzellanmanufak-
tun: zu Sevrcs.
Fagius, Nikolaus, s, rage,
Fagivoli, GiFOIiIIUO, Iiupfcrstecher zu Bologna, arbeitete um 1560
in Bunzenmauier nach Zeichnuugfzn Correggids, SalviatPs und F.
MazzuolaUs. Diese Blätter smd mit dem Grabstichel übergangen.
FaglVOlO, ein Thier- und Fischmaler, der in Pinellfs Catalog an-
gegeben ist, ohne nähere Bestimmung
Fahlmg- s. Fehling.
Fahlkranz, Karl Jßilßnfl, ein vorzüglicher schwedischer Land-
schaftsmnler, wurde 1774 im Sprengel Stura Tnna in Dalarne (Thal-
land) geboren. Hier war sein Vater Pfarrer und dann Probst, und
in diesem Tlttllltlndß genoss der Knabe auch den ersten Unterricht.
Seine Freistuilclen waren der Iiunst geweiht, aber er träumte von
dieser nur bis er ein Gemälde von Buysdael und Copien und-l'in-
pferstiche von Claude Lurrain sah. Von jetzt an widmete er sich
aussehliessend der Landschaftsmalerei. für die er die entschiedenste
Anlage hesass. Er war sein eigener Lehrer, und die Natur bot
Gegenstände, die er mit Sorgfalt und Genauigkeit studierte, und
auch die Meisterwerke Poussilfs und Everdingenk scheinen später
auf seine Auffassnngsweise der Naturschönheit Einfluss gehabt zu
haben.
Fahlkranz liebte vor allen die nordische Natur, sie hatte seine
Phantasie geweckt und seine Richtung bestimmt. Nach Italiens
Boden sehnte er sich nicht, und er liess jede Gelegenheit, den Sü-
den zu sehen, vorübergehen. Im Jahre 1806 hatte er jedoch eine
Reise nach Italien angetreten, allein er erkrankte auf dem Wege,
und bald darauf hinderte ihn der Krieg an der Ausführung seines
Planes, den er später gar nicht verfolgen wollte. Dagegen be-
reiste er Schweden, Dänemark unckNorwcgen in mehreren Rich-
tungen und studierte den eigenthiiinlichcn Charakter dieser Gegen-
den. Schon zu Anfang unsers Jahrhunderts war sein Ruf ins Aus-
land gedrungen, und gegenwärtig findet man in allen Ländern Eu-
ropas und selbst in Amerika Bilder von diesem Iiiinstler. Die An-
zahl derselben ist bedeutend und die vorzüglichstexi derselben sind.
im Besitze des Königs von Schweden und des Königs von Bayern-
Auch der König von Dänemark hat eine Reihe norwegischer Aus-
sichten von der Hand dieses Künstlers. In allen seinenyßildfßm
oienbart sich eine reiche Einbildnngskraft und tiefes Naturgefilhl-