Volltext: Dumet - Gallimard (Bd. 4)

Eyckens, oh. u. Franz.  
Eynlmncdts, Bemoldxls 0d. Bombout. 199 
nisse, wie seine VVerlae beweisen, die sich noch von seiner Hand 
finden. Sie sind gut gezeichnet, verstiindig in der Gewandung 
und charakteristisch im Ausdrucke.- Aueh die Färbung ist natür- 
lich und blühend, und die Hintergründe sind mit Architektur und 
Landschaft geziert. Im Jahre 168g wurde er Direktor der Akade- 
mie zu Antwerpen, wo sich auch in Kirchen und Pallästen VVerke 
von seiner Hand finden. 
Descamps III. 286 nennt diesen Künstler den älteren; allein er 
ist nicht der ältere dieses Namens, sondern der  erc. Die Le- 
bensverhältnisse des Peter Eyclsens sen. sind nnbeäannt, 11113 er 
ist sicher der Vater der beiden folgenden Iiüiqstler, Unser Eyclscns 
hatte einen Sohn Namens Iiarl, der noch 1748 als GßäßlllCltiälüß- 
ler in Antwerpen lebte. 
Eyicliens, 301131111 und Franz; Söhne und Schüler Petei-Eychens 
des älteren, malten um 1660 zu Axitwerpen, Blumen und Früchte 
mit grosseln Beifall. Nähere Nachrichten über diese Künstler ha- 
ben wir nicht. 
Eydßll, JCTCTUIQS Van der, Maler von Brüssel, der aber seine 
liunst in England übte, wo er Lely's Anhänger wurde. Er malte 
Purtraite und für Lely die Drapperien, bis er sich in Northainp- 
tonshire nietlerliess, wo ihn die Grafen Rutland und Gainsborongh 
und Lord Shevard beschäftigten. Van der Eydexrstarb nach Wal- 
pole; um 1697.  
EyBPSClIÖtIBI, Johann, Portraitnialer von Husum und Schüler 
des 1758 zu Copenhagen verstorbenen Malers H. Iirock. Seiner 
erwähnt Weinvvich in der Malcr-Billedhugger etc. Iiunstens Hi- 
storie i Danmark, Copenhagen 1810, aber die nähern Verhält- 
nisse und die Sterbezeit sind nicht bestimmt. 
der aber in Eichstädt seine 
Eyäß", GaSPaYv Bildhauer aus Brixen, 
Kunst üble. Er starb um 1740. 
J. P. Benkert war sein Schüler. 
Eynard-Chatßllam, Malerin zu Genf, eine liiiiistlerin unserer 
Zeit, die, obgleich nur Dillettantixi, ihre Kunst mit Auszeichnung 
übt. Sie ist die Schwägerin des bekannten Philhellenen Eynard. 
Eynhouedts, Bemoldus nder Ptembout, Maler und Kupfer- 
iitzer, der um 1605 zu Antwerpen geboren wurden Die Lebensver- 
hältnisse dieses Künstlers sind unbekannt, nur aus seinen Blättern 
kann man ihn xioeh beurtheilen. Sie sind in maleriselmem Geschma- 
schmaclse ausgeführt, ufl; geistreich, und verständig in Vertheilunf 
der Licht- und Schattcnmaasseix. Auch zeugen sie Vüll einer Han , 
welche die Nadel mit Sicherheit zu führen wusste, ohne sich ge- 
rade grosser Richtigkeit zu befleissen. 
Der tmlte Heiland auf einem Tuche auf der Erde liegend, nach 
Palma dem Jiingern, fol. 
Christus aus dem Grube erstanden, nach Palme dem Aelteren, 
lil. fol.  
Die heil. Anna, nach Corn. Scliut, ful. 
Die Hinlmclliihrt der lWIziria, nach demselben, gr. fol. 
Die Marter St. Geui-gß, ebenfalls nach Schut, gr. ful. 
Die Dreieinigkeit näich demselben, lt. rund. 
Die Anbetung der liiinige, nach Rubens , ful. 
Christus aus dem Grabe hervurgchend, nach Rubens, hl. qu. F01:
	        
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