Volltext: Dumet - Gallimard (Bd. 4)

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Eveltgen. 
Exhavv- 
Exshau , 
ioder 
Carl. 
 man unterbrach diese Studien und der Jüngling musste von 1825 
bis 1326415 "Schreiber sein Brod erwerben. Allein Evers war zu 
diesem Arme niqjh; _berufen; er yerliess die Schreibstube und ging 
mach Dresden, um daßder Iiunst ubzuliegen, wozu er immer einen 
 angebornen Hang fühlte. ln Dresden stand er unter Näckeß Lei- 
 mng, und auch dem Studiuinder Werke auf der laiinigl. (iallerie 
 Jag er mit Eifer ob. Im Jahre 1850 ging er nach München, um 
 neige), migkgden herrlichen Iiunstschiitzen dieser Stadt vertraut zu 
 qßmgqhei-hi Eyßrs lebt gegenwärtig noch in München, hat aber hier 
 hggtliaiiirknnst, wwjqyqin er Beifall fand, fast ganz mit der Gen- 
reiualerei vertauscht": Er lieferte bereits eine Anzahl schöner Bilder, 
   die geistreich in denComyosition und vollendet in der Cfechnik sind. 
Bversgq- S, Ldns.   
-EveSqüß, P- C- 1,1 S. Levesque. 
Evr i'd, Jean Marie, Historienmaler, geboren zu Ghauny 1780, 
3 ymlglldetäisibhl7dnter Beglnaullfs Leitung zu Paris, und in dieser Stadt 
f" -lehtef'e'r"ai1ch als ausiibender Künstler. Er malt in Oel und Mi- 
  in letzter Gattung lieferte er mehrere schätzbare Werke, 
 den Ausstellungen zu sehen waren. In Kirchen 
 451ml einige Oelhilder von seiner Hand. 
Evrard,  trefflicher Bildhauer um das Ende des sieben- 
d-zehntexfilahrhunderts. Seine Grabmäler der Prinzen Georg Lud- 
wig vbn Berg und Karl Alexander von Oultremont in der Cathe- 
drale von Lüttich zeichnen sich aus. Seine nähern Verhältnisse 
in gindfuns unbekannt.  
Gillot 
S. Saint  Evre. 
Ewbank;  ein geschickter "englischer Zeichner. W: H. Lizars stach 
  nachl 111m voh 1825 an eine Reihe malerischer Ansichten von Edin- 
burg.  
Exaltestidas, {wird vonARaoul-Rochette für einen siciliaxlischen Gra- 
 venrngehalten; allein er scheint eher eine Magistratsperson zu be- 
zexchlien. 
Exekias  ein alter Vasen Maler, dessen Namen man noch auf anti- 
ken Vasen findet. 
 I-  
EXhGW Odßf Exshau, Garl; Maler und Iiupferstecher, der in 
_l Hnlland 1750 geboren wurde. Die Lebensverhältnisse dieses Iiünst- 
lers sind unbekannt, wir kennen ihn nur aus seinen Blätter, in 
denen er als geschickter Nachahmer Rembrandüs erscheint. Er 
vereinigte die schwarze Manier mit der Radirnadel, und lieferte in 
solcher Weise mehrere Blätter, die gesucht werden._ 
 Der Sturm auf dem Meere, während Christus SlCh mit seinen 
, Jiixlgern zu Schiffe befindet: Rembrandt plnx. Exhaw fecit 
aqua fürti 1760, gr. fol. Ein seltenes Blatt von grosser Wir- 
lsun . 
Brustbäld eines Alten mit rundem Hute und Barte, nach Bem- 
hrandt, 1753. 3.  
Der Kopf eines Alten mit grossem Barte und kurzen Haaren, 
nach demselben 1758. Sechecliig, gr. 8, 
Joseph von Putiphurs Frau angeklagt, nach Rembrandt, gr. fol. 
Ein effektvollen seltenes Blatt. 
	        
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