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Eredi,
Benedettq.
Erhard,
Carl riedrich Eduard.
renze, e che non sono stati mai incisi. Die beiden ersten Blätter
stellen Hero und Leander nach Gemignani und Tancred mit Chlo-
rinde nach Guido dar.
Ferner verdanken wir ihnen: L0 stato antico del sepolcro di
Dante, che essistenella cittä di Ravenna, col disegno et carta del ce-
lebre architetto Slg. Caxnillo Morigia. Diese Folge von ? B). am.
hält die Architektur des Monuments, Text und das Bi dniss des
Dante.
Eredi stach auch die Bildnisse der Maler Lucas Cambiasi, Fr.
Zuccharo, A. Bronzini und Annib. Caracci,
Die Ehebrecherin, nach A. Bronzino, gr. fol.
Die Geschichte der Lucretia, nach L. Giordano, gr. fol.
Die Familie des Erzherzogs Peter Leopold von Oesterreich, mit
Cecchi nach Piatoli gestochen, gr. fol.
Joseph vom Engel zur Flucht ermahnt, nach Cignani, (o1.
Judith enthauptet den Holofernes, nach F. Furino, gr. qu. fol.
Galathea, nach L. Giordano, gr. qu. fol.
St. Lorenz an der Säule, nach da Empoli, gr. fol.
Das Mannasammeln, nach Guido, fol.
Marter des heil. Andreas, nach Roselli. Haupthlatt, r. fol.'
St. Ludfvig heilt die Pestkranken, nach Franceschini, älauptblatt,
r. fo
Diä Darstellung der heil. Jungfrau im Tempel, nach Segrestaui,
r. fol.
Diä Vermählung der Maria, nach Meucci, gr. fol.
Efenbfößk, GOmür Van, ein niederländischer Maler, von wel-
chem man aber nur weiss, dass er 1551 Mitglied der Bruderschaft
des heil. Lucas zu Antwerpen war.
EIgOUIDOS, der Name eines griechischen Künstlers auf einer Schale
von Aegina, im Besitze (1830) des H. Fontana zu Triest. Man
liest auf diesem Stiiclte: EPAOTIMOZ EHOIEZEN. Die Schrift-
zeichen stimmen auifallend mit jenen der Schalen von Canino,
von Grossgriechenland und Sicilien zusammen. Der Gebrauch des
.4 statt des F im Namen des Künstlers und 1m VVorte EÄPAGPEE
der Vasen von Canino ist archaistisch. Lettre a. Schorn par Raoul-
Bochette p. _6.
Erhard, Carl Frlßdrlßll Eduard, Historienmaler, geh. zu Grau-
dqnz 179? gest. zu Mersehurg 1852. Dieser holinungsvolle Künst-
ler erhie t den ersten Unterricht in der Malerei auf dem Magda-
leniium zu Breslau, und in seinem 14. Jahre besuchte er die Alta-
demie zu Dresden, wo er bis zu seinem 19. den Iiunsstudien ob-
lag. Im Jahre 181? und 18 schickte er der Berliner Kunstakademie
seine ersten Versuche in der Oelmalerei zu, die sehr günstig beur-
theilt wurden, wesswegen der Künstler eine königliche Unterstüt-
zung erhielt. Im Jahre 1819 lieferte er seine beiden ersten Com-
opositionen, Hebe, und Venus mit Amor zur Iiunstaustellung in
Berlin, wo er im Jahre 1820 an Direktor Schadow einen Gönner
fand. Später hielt er sich bei seinen Eltern H1 Magdeburg auf,
wo er durch seine sprechend ähnlichen Portraits Ruf und Verdienst
erwarb. Im Sommer des Jahres 1826 rßiSlß er als Pensionär der
Kunstakademie zu Berlin nach Italien, wo er sich vier Jahre in
Rom aufhielt. VVährend dieser Zeit fertigte er eine Mßngg Skiz-
zen und Gemälde, deren mehrere der Verein der Kungtfreunde in
Berlin erwarb, und dieser crtheilte ihm 1850 auch den Auftrag zur
Ausführung einer seiner historischen Skizzen im Grossen, hloses
darstellend, ivie er YVasser aus dem Felsen schlägt. Der erwähnte