Volltext: Dumet - Gallimard (Bd. 4)

Epens. 
Epinat , 
Eleury. 
135 
P1318." Risse und Charten und bei seiner Abreise nahm u- auch 
190 Stucke der schönsten Miniaturbilder mit sich, die ihm der liö- 
wg gegeben hatte, um sie in silberne und goldene Rahmen fassen 
zu lassen. Durch den Tod Friedrich? kamen sie in Vergessenheit, 
und bei der spätem Pteclamation gab er nicht alle mehr zurück. 
Eosander hat sich also weder durch seine Kunst, am allervveni - 
sten aber durch seinen moralischen Charakter ein ehrenvolles penlä. 
mal gesetzt. Mehrcres S. Nicolafs Nachrichten von preusiischen 
 Künstlern S. 85 (f. 
13139115 s der Bildner des hölzernen Pferdes von Troja, das übrigens 
xiicht gar künstlich gewesen seyn dürfte. Er machte auch ein Holz- 
bild des Merkur. 
Epeus war ein Urenkel des Aeacus, Königs von Aegina. 
Ephorus, Maler von Ephesus, der erste Lehrer des Apelles. 
Eplcie, Bernhard 1', s. Lepgciä, 
Eplßfalles, ein Name, der auf einer griechischen Inschrift von Sizi- 
lien vorkommt, nach Iiaoul-Rochette (Lettre ä Schorn p. 67) ver- 
muthlich Architekt eines Familien Grabmales. Die Inschrift ist bei 
Gruter (CLXXIII. g. und bei Torremuzza. Incript. vet. Sicil. VII. 
N0. XXIII. p. 72) abgedruckt und erklärt in dem bezeichneten 
Briefe an Schorn von 1352. 
EPlCtßtuS, ein alter Vasenmaler, dessen Name sich auf vier Vasen 
der Sammlung des Fürsten von Canino und auf einer im Besitz 
des Hr. Durand findet. _ 
Epxcuros, ein Name, der einem Steine mit der Büste eine: Mannes im 
Cabinete des Königs der Niederlande eingegraben ist. Es ist. un- 
gewiss wer darunter zu verstehen: der Steinschneider oder der 
hilosoph. 
EPigOIIUSÄ ein alter Bildhauer, der sich äurch eine Gruppe berühmt 
machte, welche einen Pfeifer und ein Kind vorstellt, das jammernd 
die sterbende Mutter lieblioset. 
Epimachus, Architekt von Athen, 
liorcetes lebte. S. Diognetus. 
der 
des Demetrius 
Zeit 
zur 
Eplllat, Flßury, ein geschätzter Landschaftsmaler zu Lyon, de!" ab" 
1764 zu Montbrison geboren wurde. Er lernte bei David und be- 
gleitete diesen Meister auf seiner zweiten Reise nach Rom. In Ita- 
lien hielt er sich 15 Jahre auf, grösstentheils mit der Historienma- 
lerei beschäftiget, die er aber nach seiner Rückkehr in Frankreich 
aufgab, um sich auschliesslich der historischen Landschaft zu wid- 
men. Man hat von ihm eine bedeutende Anzahl von Gemälden, 
die in verschiedenen Sammlungen aufbewahrt werden. Lord Ailes- 
bur hat vier Gemälde von seiner Hand, von denen zwei Milton 
als iiJichter des verlernen Paradieses und Tasso. vorstellen, wie er 
dem Carclinal von Este und seiner Nichte seine Gedichte verliest. 
Die zwei andern stellen eine Mondschein-Landschaft und die Aver- 
ner-Grotte dar. Zu seinen besten Gemälden gehören ferner: der 
Ausbruch des Vesuv, la Grotte de 1a Balme in der Dauphinö. 
Cleobis und Bitten, die Ansicht des Comersees, die Zerstörung 
von Herkulanuxn, 1322. 
Epinat befindet sich wahrscheinlich noch unter den Lebende!!-
	        
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