Elger,
Elisabeth.
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1er soll ein Schüler des B. Picart gewesen seyn, wenigstens arbei-
tete er mehreres in der WVeise dieses Meisters. ,
Er starb zu Amsterdam 1704. i
Elgßr- s. Elliger.
Elhinger, Gab-y Hupferstecher, dessen Name auf eillßnf 3111m!
nach J. H. Schönfeld zu lesen ist.- Es stellt den jungen Hällhibal
vor, wie er im Tempel den Römern ewigen Hass schwört; j
Elhofer oder Eulhofer, lgnaz von, Elfenbeinaybeifer, der zu
Anfang des ilßten Jahrhunderts m11 Hofe des Herzogs von BSTgHT-ll
Düsseldorf beschiiftiget wurde. JNIau hat von ihm sehr schnne
Sculpturen in Elfenbein, mit IÄE. bezeichnet.
Ehaerts, Frücbte- und Blumenmaler zu Paris, wo er 1806 zxiefit
mit seinen Gemälden hervnrtrat. Auch Thierstiicke maltvdieser
Künstler, der noch zu Paris lebt.
Elias, Mathias, Maler, wurde zu Peena bei Cassel 1653 geboren-
Er kam als VVaise zu dem berühmten Laudschafts- und Geschichts-
maler Corbeen in Diinkirchen, der den armen Knaben auf seiner
Reise fand, liebgewaxmrl und unterrichtete. Die lEYartschritte waren be-
deutend, und daher gelangte er zu Paris schon im" 20sten Jahre zu
einem Rufe. Elias blieb auch in dieser Stadt und wurde Professor
an der alten Malerakademie, Nach dem Tode seiner Frau ging
er nach Diinlsirchen und laehrte auch nie wieder nach Paris zu-
riick. In beiden Städten sind VVerläe von seiner Hand, besonders
in Kirchen Diinkirchens. Die aus seiner früheren Zeit sind nicht
lobcnswerth im Colorit, später aber wurde seine Färbung besser.
In der Zeichnung und im Faltenwurfe verdient er Lob. Er malte
auch viele Bildnisse, lauter Muster der Zopf- und Haaraufsatz-
Periode.
Elias starb 1741.
Elias, N-, ein Maler, dessen Lebensverhältnisse unhekanntnsincl.
Von ihm ist auf dem Staclthause zu Amsterdam ein Gemälde, Vwel-
ches die Biirgerschiitzen darstellt, mit dem Jahre 1659 bezeichnet.
Elle, llildmeq Portraitmalerin zu Paris, die sich in der Schule von
Greuse bildete. Sie brachte von 1814 1827 mehrere Bildnisse
zur Ausstellung.
EliglO, ein sehr luunstfertiger Wilhelmiterorclensbruder zu Montever-
gine, verfertigte Gefässe, Crucifixe, kleine Statuen aus Gold, Sil-
ber, Kupfer, Eisen, Elfenbein etc. Er gehört dem löten Jahrhun-
derte an.
Elisabeth, Infantin von Parma, Gemahlin des Erzherzogs Joseph
von Oestcrreich, beschäftigte sich auch mit der Zeichenkunst und
Malerei. Sie malte in Pastell. Im Jahre 178g viurde sie V91] der
Akademie der Iiiiilste zu Wien zum Ehrenmitgliede aufgenommen.
Als Anfnahlnsstiicls überreichte sie eine lireidezeichnung auf Per-
gamant nach Ciro Ferri.
EllSabetllg Prinzessin von England, zeichnete mit Richtigkeit und
Geschmack- Man hat von ihr ein schönes Spiel der Phantasie und
des Witzes unter clem Titel: The hirth and triumph of Cupid, gesi-
vqn P, W. Tomlxins in 24 B1. Ein Seitenstück erschien 1804 un-
ter dem Titel; Cupid turned volunteer in a Series of prinß 46'