Constnntin.
Constantin,
Abraham.
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geboren wurde. Er lernte bei Debret seine Kunst, und erlangte
hierin grosse Geschicklichkeit. Im Jahre 1829 erhielt er den grus-
sen Preis des Instituts mit dem Plane zu einem Lazareth, und
hierauf begab er sich zu seiner weitern Ausbildung nach E0111-
Constantln; Frater aus dem Barfüsser Augustiner-Orden in Prag,
zeichnete sich von 1660 1691 als Iiuptierstecher aus. Dlilbiwl
verzeichnet in seinem böhmischen Iiiinstler-Lexicoil mehrere Werliß
von diesem Künstler:
Das Portrait des Professors Christoph Iiybilius von Walfenburg,
1683; 8.
Die Abbildung des VVischehrad, 1664, mit lateinischen Versen.
Das Familienwappen des J. Priamus Freiherrn von Roverat;
Sieben Seenen zum Lustspiele "Pracht", nach F. Horwingß
Zeichnungen, 1630. '
Das Wappen des Grafen Mielnik, 1665.
St. Clemens, Pabsl, 1665-
Das Portrait des Erzbischofes und (Iardinals Grafen von Har-
rach, 1067.
13 Sinnbilder für den Coelestinus des VVenzel Franz Celestin
von Blumenberg 1674 gestochen.
Das Marienhild von Bunzlau, 167g.
St. Augustin als Barfüsser.
St. Augustin, wie er von dem Jesuskinde das Herz kniend em-
pfängt, Titelblatt zu dem Encolniastes et Theologus Augusti-
nianeus, löjl etc. "
COIIStEIIIEIII, Jean Antülflß, ein Landschaftsmaler, geb. zu Mar-
seille 1757, studirte auf der Akademie seiner Vaterstadt unter der
Leitung Capel.ler's, begab sich hierauf nach Rum, und liess sich
nach seiner Riiclilachr 1780 zu Aix nie-der, Wo er noch 1850 lebte.
Man hat von ihm eine grosse Anzahl von Gemälden jeder Grösse
und Studien nach der Natur, von denen einige durch die Litho-
graphie bekannt geworden sind. Mehrere seiner Gemälde sind in
den königl. Schlössern, andere im Privatbesitze. Gahet.
Constüntln, SCbIiSÜÜU, Sohn des Obigen, erlernte von seinem
Vater die Landschaftsmalerei, und iibt sie ebenfalls zu Aix. Man
kennt von diesem Künstler schöne Interioren.
Cünstantin Abmham v
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