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Duj midin .
Karl"
Dulla ert ,
Heyman.
inlijilfdln, HüTljÄdiesen berühmten Künstler rubrizirten wir unter
M1 K. Du Jardin, weil er auf seinen Werken das-Du oder Dvtinnnex-
Jviw
"von Jarrhn trennt. r
Dllllflßll, 18330,! V30, eiirMalen,.der waltrscheinlieh in Dordt ge-
U-x. .A. baren wurde, ßvenigstens wird er. mit J. van Verbuys unter jenen
Bürgern der Stadt Dordt erwähnt, die 1675 nach Alphen zogen,
uin das Vaterland gegen die Franzosen zu vertheidigen. Im Jahre
1665 yvurde er" Mitglied der Akademie im Haag, und so kann man
seine Lebenszeit ohnge-fiihr bestimmen.
m." Duijnen malte See- und Ilussfische nach der Natur, mit ei-
mzquxtejxt-ireien und m-zrrkigen Pinsel. Fiorillo erwähnt seiner nicht,
wan Eynden in der Gesch. der vaderlantl. Sehilderla. I. 152.
Ddhlllänishillqhiann Baptist Van, Miniaturinaler, dessen Houhra-
n" Vclitehiierswiiiliiit. 'Er wurde zu Antwerpen urn 1620 geboren, malte
' in einer geistreiehen Manier und mit" Zierliehkeit kleine Bild-
llV "nisse unfdf andere (Segexrstiinde fiir Fursten und Herren. Er war
äntangeyltlaugtmann"einer Bürgercoinlnagnie, verliess aber später
Ädieseätellejurn sieh ganz dcrdinnst zu weihen.
' "in-IEinleaiitlererllixhann Duinen lebte zu Gouda, und bildete sich in
(W. Graßetlßs Schule zum Iiiinstler. Er machte sieh besonders
durch sein Bildniss des Franziskaners Simpernel bekannt. Wir
Mditilttälteh ihn für Eine Person mit Johann Duiven, dessen Fiorillo D.
II. 483 tlllllälf ÄCrabe-tlfs Schülern" erwähnt. DieserDuiven starb 1640
1 4311 einem A ter von 50 Jul-n'en.
JQhQÜn; S. J. Duiniui.
Dlllilß, Sebastian, Ilistorien- und Portrnitnialer, wurde zu Paris
1802 geboren und bei Vinchon, Perrun und Langlois in der Iiunst
-"'J-5unterr1cllitet. Er malt Iiirchen- und Genrebiltlcr und besonders
U; (Lauch Portraite. I "
jlnlilliällftbit, Abraham," Maler, der mit seinen Eltern wegen der
du." äaurbensverftilgungeni aus dem südlichen Frankreich naeh Amster-
" dem kann. Er war ein geschickter Zeichner, bossirte in Wachs,
besonderen Ruhm aber erwarb er sich durch seine gemalten Fii-
cher, die zu seiner Zeit in den lll-inden der Schönen und Ilässli-
chen waren. B. Vinheles hat sein Bildniss gestochen. Dulignon
ist; hier schon bejaht-t, und zwar 1764, eine Jahrzahl, die auf dem
'Bi1dni'.sse steht. B. van Eytiden I. 124-
Dulm, PlBITej Maler, der zu Paris 1670 geboren wurde. Seinen
Meistervkenntf man nicht, aber otTenbar waren es Lebrnn's Werke,
t wnaeh denen er sich bildete. Er ist reich und prächtig in seinen
J u -Gompositionen, und einer der besten Maler seiner Zeit. In seinem
Qosten Jahre malte er das grosse Gemälde, welches St. Claude ver-
stellt, wie er ein Iiind vom Tode erweckt, eines der besten Werke
desliiiustlers. Geschätzt sind auch jene mit Darstellungen von
Y YWundern des Herrn. 'Dulin starb zu Paris 12'118. Es wurden auch
etliche Blätter nach "ihm gestochen, von Petit, C. N. Coehm u. a.
Ein kleines Blatt mit der Verkündigung Maria ist ohne Namen
, des Stechers.
Dullaert, Hßylllütl, Maler, wurde zu Retter-dem 1636 geboren.
Er war der Sohn eines Bilderhändlers, der ihn in ltemlarandfs
Schule gab, wo er sieh den Ruf eines der treuesten Nachalnner
seines Meisters erwarb. Seine VVc-rlse waren in Compositmn und
Färbung so täuschend jenen des lietnbrautlt ähnlich, dass selbst
Kenner getäuscht wurden.