Dugoure ,
Duhmc ,
CHGIQCS.
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Caspar Poussin hat auch mit leichter und sicherer Nadel in Hu-
Efer gearbeitet. Bartsch P. gr. XX. 252 ff. legtdhm acht Blätter
ei, denn diejenigen, welche ihm Gori noch zuschreibt, gehören
dem Johann Dughet, dem Bruder des Caspar, an.
Vier Landschaften in runder Form, bezeichnet: Gasparo Duchä
in. sculp. Romae. II. 8 Z. 6 L., Br. 7 Z. 9 L.. Durchmesser7Z.
7 L. Die späteren Abdrücke haben die Adresse des Mauperche.
Bei Winlaler g Iithlr.
Vier Landschaften in die Breite, ebenso bezeichnet. H. Br.
10 Z. 8 10 L. Bei Spclater 7 llthlr.
Es gibt noch ein anderes Blatt, mit C. D. Sibezeichnet, was
Caspar Dughet sculpsit bedeuten soll. Bartscti lweschreibtßdieses
Blatt nicht, und Brulliot rlict. des monogr. II. 582 hailt ieslliwirk-
lieh für zweifelhaft. Es stellt eine Marine vor. nftmehreräaäipeu-
ten, welche liiaufinannsgiitc-r zu Schitf bringen ,i "Midas Glebiii e' ab
Felsen; kl. fol. bf
_Ein anderes Blatt dieses liiinstlers, das Bartsch entging, stellt
eine geiitzte Landschaft vor mit der hl. _Jutigl'raii,xsjelclic neben zwei
Bäumen auf einem Steine sitzet. Sie ist nach rechts gewendet
und das Jesushiml legt die Linke auf ein Lamm, auf; Johannes
äliclaend. Das Blatt ist mit G, D: bezeichnet. H. a Z., tjLa, Br.
Z.
_Iin Cataloge von Schmidt in Kiel ist Nro. 822 eine Landschaft
mit einer Brüche als Werk Dughefs bezeichnet. _'j
Man findet auch ein geiitztcs- Blatt in folio, mit der- Anbetung
der Könige nach Rafael, mt G. F. signirt, die Buchstaben, mit
domielten Linien gezeichnet. Dieselnitialen sollen Gasiyar fecitibie-
deuten. Sie stehen unten in der Mitte des Blattes.
Dugoure, D-, Zeichner und Iiupferstecher zu Paris umÄHÖO.
E!" SlaCll 1772 ein grosses Blatt nach Netsclmr: Priere ä Venus, im
ersten Drucke vor der Schrift. Auch andere liiinstlerihabenygqiflh
seinen Zeichnungen gestochen. Man kennt von ihm auch Afa e
hen in einer Folge, unter dem Titel: Arabesques inventes et gra-
ves par I. D. Duguure 1782, int8.
Dllgllßrnlßr, S. Guernier.
Duhameel oder du Hamecl, Alart, Iiupferstecher gegen das
Ende des löten Jahrhunderts, den wir unteriHameel rubrizirten,
weil er seinen Namen von Du getrennt schrieb. {L
Duhamel, Maler und liupforstecher, dessen Basanäerwähnt. Er
wurde 1756 zu Paris geboren und bei A. St. Aubin in der rliunst
unterrichtet. Er stach Bildnisse, deren er auch mehrere malte und
somit ist er Eine Person mit jenem A. Duhaiuel, von dem "es 1m
Cabinet Paiguoil Dijunval heisst, er sci um 1748 gcbvrell, und 30'
manet habe nach ihm das Bildniss des Ch. de Beaumont 'gesto-
chen. Fiisslvbenutzte zu seinem Artikel Basan und eiucißhand-
schriftliche Notitz, und er lässt Duhaiuel das Bildnis: Beauinonfs
nach Romanet stechen. 5
Duharnel stach die Bildnisse des Engländers DfHumenachACq-
chin, lleinrich IV. nach Marillier, Dideroifs nach Grenze". Mäh
brachte auch einige Genrestiickc in Kupfer. 1
Dlllllllß, ClIHPlGS, Portraitmaler zu Paris, wurde 1779 gßbürcll und
von Pauquct und Grenze in der Iiunst unterrichtet. Lebtepltlllh
1850.