Dürer,
Albrecht
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das Zeichen des unbekannten Forrnschneiders P. 11., und an der
Stelle des Namens Guldenmund steht:
Bei Georg IA-mng Forinsehneidcr.
Die Uebersehriften der Figuren sind: YVucher, Gleissnerey
Tyran, der arm gemein Esel, Vernunfft, Gerechtigkeyt, Wort
Gottes. In den späteren Abdriicken dieser Copie ist der WVu-
cher in Geiz umgewandelt, das Monogramm des Copisten
fehlt, so wie die Ucber- und Unterschrift, und einen solchen
Abdruck beschreibt Heller.
Die Philosoyhie unter der Gestalt einer Königin. H. 8 Z. 2
L., Er. 5 Z. Ö L. Dieses seltene Blatt kommt in zwei Bü-
chern vor: a) Conradi Celtis Protucii qnatuor lihri amoruni.
Norimbergae 1502; 4. b) Ligurini de gestis lnip. Caesaris Fri-
derici primiAngusti libri deeern etc. fol,
Iiaiser Maximilian und Herzog Ludwig von Bayern unter einem
201'319 1515. Der Holzschnitt befindet sich in folgenden zwei
Büchern auf der Rückseite der roth gedruckten Titel: a) des
hochberompten Latinilchen historischrei l bers Sallustiy: Zwu
schon histo- l rien. Durch Dieterichen von Pleningen fol.
zu- Landshut getiruckt, b)-Gay Pliny des andern lobsagung
(Panegyricusl. Durch D. v. Pleuingen.
Johann Teuschlin überreicht dem Bischofe von Würzburg sein
I" 7Buch. H. 6 Z; 1 Br. 5 Z. .5 L1 Schöner Schnitt, im er-
sten Drucke rnit Text.
Turuieriibungenhß des ersten- BlattesfH. 8 Z. QLL, Br. 12
v-Z. 541i. Die Höhe der übrigen "vier'_3 Z, 3 L. , Br. QZ. lMan
hat davon verkleinerte gegenseitige Copien.
Der Fackeltanz. H. 8 Z. 5 L. , Bin Q Z.
Basreiief, worauf 2 Männer mit Fischschwvänzexr sind. H. 8 Z. 1 L.
Br- IÖ Z. 6 L.
Grosses-Basrel-ief mit Weinlaub, in welchem zwei" Satyrn, zwei
Frauen, zwei Iiinder und zwei Vögel sindr Die Breite der
beiden zusammengesetzten Hochfoliobliitter ist 24 Zoll. Die
Höhe 19 Z. 11 L.
Idteiverzierung mit Adam und Eva, ein grosses Titelblatt mit
der Aufschrift: Chruniea aus der heil. Schrift.
Fiinf kaiserliche Vvappexlschiide, 1504. n. a z. 1 L., m. 5 z.
7 L.
VVaPpeiI des Erzherzogs Karl. H. 9 Br. Z Z; Der Holz-
stock wurde 1781 zu Wien wieder abgedruckt.
BayeriZChes Wappen. Ein Blatt ohne Zeichen. H. 6 Z. 10 L.,
Br. Z. 7 L.
Das Wappen der Familie Behem und ein unbekanntes. H- liz-
7 L., 31'. i'l- Z.
VVappen des Aegidius von Berlichingen. H. 14 Z. 6 11-, B13
10 Z.
WVeppen des Markgrafen von Brandenburg.
Das Wappen Gabriel'__s von Eyb, Bischofs von Eichstäelt, 1525.
u. 4 z. 1 z, 3 L;
Das Wappen des Bischofs von Eichstädt, Gabriel von Eyb, mit
einer Einihssung von Arabesken umschlossen. H; 10 Z. 3 L-v
'Br.7Z.7L. f
Das Wappen! des Johann Fernbergef vonEgenburg. Hohe ohne
den untern Abschnitt 15 Z. 4 Br. 11"Z. 9 L.
Dals VVappen des Dr. Johann Gastgeb. H. 6 z. 5 L-p B13 4 z'
4 L.
Das Wappen des Hans Löffelholz von Iiolberg. Hohe von ei-