Volltext: Cleomenes - Dumesnil (Bd. 3)

Dürer , 
Albrecht. 
543 
Nach Heller haben die ersten Abdrücke auf der Rückseite 
Text und die Jahrzahl 1512, Schorn aber sah auch Zwei alte 
und kräftige Abdrücke mit den Jahrzahlen und ohne Text.  
Der kleine heil. Hieronymus , kniend nach links gewendet. Dia- 
meter 2 Z. 2 L.  
Die Enthauptung des heil. Johannes, der Henker rechts mit dem 
Haupte, 1510. H. 7 Z. 2 L., Br. [i Z. 10 L. Die neuen Ab- 
drücke dieses hübschen Blattes sind sehr stumpf. Es gibt da- 
von mehrere Copien. 
Das Haupt des Johannes wird dem Herodes übergeben. Letzte- 
rer sitzt rechts, 1511- H. 7 Z. 1 L., Br. [i Z. g L. 
Der heil. Sebald auf dem Fiisse einer Säule stehend. H. 10 Z- 
5 I", B1]  Z- 5 L- Die alten Abdrücke sind in die Mill? 
eines lateinischen Gedichtes von Celtes gedruckt. 
Ein biissender Heiliger. H. 7 Z. 2 L., Br. {p Z. 10 L. 
Der Prßphet Elias, rechts des Blattes sitzend, wird von dem Ra- 
ben ernährt. H. 7 Z. 11 L., Br. 5 Z. 4 L. 
Die Heil. Johannes und Hieronymus in einer wilden Gegend, er- 
sterer links. H. 7 Z. 11 L., Br. 5 Z. {i L. Sehr täuschend 
und selten ist die Copie im Iiupferstich vonlWarc-Anton, nicht 
von A. Huberti, wie Heller bemerkt. 
Die Heil. Nicolaus , Udalricus und Erasmus, ersterer links. H. 
7 Z. 10 L., Br. 5 Z. 5 L. 
Der heil. Stephanus, Gregorius und Laurentius, letzterer rechts. 
H. 7 Z. 10 L., Br. 5 Z. liL. 
Die acht österreichischen Heiligen. H- 6 Z. 6 L. , Br. 13 Z. 8L. 
Die ersten, sehr seltenen Abdrücke, haben nur sechs Heilige, 
denn Popo und Otto wurden später hinzugefügt. 
Die Marter der 10,000 Heiligen zu Nicomedia in Bithynien. H. 
1.71 Z. 6 L., Br. 10 Z. 6 L. Die spätern Abdrücke zeigen in 
der Gruppe links mehrere Beschädigungen der Platte und 
Wurmlöcher. In der oi-iginalseitigen Copie im liupferstich 
hat der Bischof, dem die Augen ausgestochen werden, einen Hei- 
ligenschein. 
Die Enthauptung der heil. Catharina, nach links gewendet. H. 
14 z. ß L., Br. 10 z. 9 L. 
Die heil. Maria Magdalena von Engeln umgeben, links derEre- 
mit. H. 7 Z. 10 L., Br. 5 Z. 5 L. 
Maximilian in der Messe, ini Betsluhl rechts des Grundes. H. 
10 Z. 8 L., Br. 7 Z. 10  Dieses Blatt ist ein Meisterstiick 
der Forxnschneidekunst. Die alten Abdrücke haben eine latei- 
nische Unterschrift: Imperator Caesar divus Maximilianus pius 
foelix Augustus etc.  
Das Urtheil des Paris, letzterer links auf der Erde liegend. Dia- 
meter 2 Z. 2 L. Das Blatt ist selten. 
Herkules, vielmehr ein Wilder mit Pfeil und Bogen, am B039" 
zwei geharnischte Ritter etc. H. 14 Z. 4  Br. L0 Z. 6 L- 
Der Mann zu Pferd. H. 14 Z. 5 L., Br. 10 Z. 6 L-    
Murr (II. 165) behauptet irrig, dass dieses Blatt nach einem 
Holzschnitte des Joh. Pilgrim gefertiget sei. 
Das Bad. H. 14 Z. 4 L., Br. 10 Z. 6 L.  
Die Umarmung. Diameter 2 Z. 2 L. Dieses Blatt ist ebenfalls 
selten, und in späteren Abdrücken zuweilen mit C1116!" Man" 
dat gegen die Neckerei begleitet: Wir die allergeivaltigälefl 
Herrn etc.   
Der Lehrer. 1510. H. 4 Z. g L., Br. 5  8_ Lm. Die ersten 
Abdrücke dieses seltenen Blattes sind mit einem deutschen Ge- 
dichte begleitet.
	        
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