Volltext: Cleomenes - Dumesnil (Bd. 3)

Ducerceau. 
Ducis , 
Louis. 
497 
Anton Coypel vor der Staffelei mit seinem Sohne, 1752 gesto- 
chen, gr. fol. Sehr selten im Probedrucke vor der Schrift. 
Er stach auch Köpfe nach Rafael in einer leichten und gee 
sehmaclivollen Manier, "für den Ptecueil de 90 tetes tirees de 
sept cartons de Ilafzael, 1722, kl. qu. fol. 
Ducereeaul, s, Androuet. 
Duche, Gasparo, s. Casp. Dughet. 
Ducllene, Catharina, Kupferstecherin zu Paris in der ersten Hälfte 
des vorigen Jahrhunderts. Wir fänden von ihr folgende Blätter 
erwähnt:   
Rembrandt mit dem Hute. nach Rembrandts 
Melle. Blancheau, J. B. Santerrefs Geliebte, nach Santerre: 
DUChene:  M-g Iiupferstecher zu Paris, (lassen Imebensverhäilts 
nisse uns unbekannt sind. Er stach 1772 nach G. Voiriotdas Bild- 
niss des Nicolaus Chanlatte, quinquagesimus secundus abbas Pon- 
tmiaci, ein gr. Blatt. _ h du 
Er ist vielleicht Eine Person mit FussIyJs Duchene, der_u1n 1770 
zu Paris: La jeune ecoliere und das Bildniss des Arztes Pichaut de 
la Martiniere gestochen hat. V  
Duehesne, R, lToi-msclmeider zu Paris um die Mitte. des {Steh 
Jahrhunderts, dessen Papillon I. 232 erwähnt. Er soll sich zur 
Bezeichnung seiner Werke der Initialen P. D. C. bedient haben. 
Duchesne des Argillieres, Johann Baptist Joseph, Mifliaa 
tur- und Emailmaler zu Paris, von Gisors (Eure) gebilrtig. Man 
hat von diesem Künstler mehrere Portraite hoher Personen in Email, 
wie: Nnpoleons, der Königin von Westphaleix, der Prinzessin Pe- 
rigurd, Iiarls X., des Herzogs von Bordeaux, der Herzogin von 
Berry etc.  '1- 
Duchesne, Adolph, Landschaftsmaler zu Paris, wo er 1197 gebo- 
ren wurde. Er scheint mehr liunstliebhaber zu seyn. In SCIIIGIII 
Cabinete sind mehrere Bilder von Horace Vernet. 
Duchesne- Carl, Portraitmaler zu Paris, der mehrere Bildnisse in 
Oel in die Salons brachte. Er starb um 182i. 
Duchino. 
S. Landriano. 
DllClS, LOUIS; Maler zu Paris; Nette des Dichters, ein" geschätis 
atcr Künstler, der 1775 geboren wurde. Er bildete sich in David's 
Schule, folgte aber nicht ausschliessend der Darstellungsweise sei- 
nes Meisters, sondern wählte sich ein Fach der Malerei, das zwi- 
schen der historischen und der eigentlichen G-enremalerei die Mitte 
hält. Es existiren von seiner Hand eine bedeutende Anzahl schü- 
ner Gemälde, von denen einige in öffentlichen Blättern zur Spraß 
che kamen, und etliche auch durch Iiupferstich vervielfältiget 
sind, wie: Hero und Lcander, Orpheus nud'Euridice, beide im 
Besitz des Herzogs von Mecklenburg und gestochen von Gndin; 
Pyramus und Thisbe, gestochen von Pauquet dem Sohne, T3559 
und seine Schwester, Sappho für den General Ilnpp gemalt, das 
eine gestochen von Busselmann, das andere von Panqnet, der mwll 
ein anderes Gemälde von Ducis- in Kupfer brachte, Welch-es 'l'asS0 
vorstellt, wie er der Prinzessin Leonore sein Gedicht verliest. Die 
Gefangenschaft des Tasso hat Baquny gestochen, und ein anderes 
kleines sehr anmuthiges Bild, ein Abentheuer van Dyclis vorstel- 
Naglcrß" IiünsLZer-Lcx. III. Bd. 32
	        
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