Dubais.
D uhois ,
Chretien.
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gum Hirten spricht. B. Dnbois in, et fecit. H. 3 Z. 10 "L6
r. 5 Z. 8 L.
Eine Landschaft mit einer steinernen Brücke, über welche drei
Männer beim Sturme Rinder treiben , ein anderer reitet
gegen ein IYIonumenl; von reicher Architektur. Mit dem Ni-
mcn des Meisters und in gleicher Grösse mit dem obigen.
Ein Hirte und eine Hirtin sitzend, rechts eine Heerde Rinder in
ein? Gebirläsgeäencä iäitöeiäem Flusse. B. Dubais jnn, et fe.
H. Z. 5 r. .
Alexanders Besuch bei Diogenes im Fasse. B. Dubai; jnve.
pinxit et CXCLHlllZ 1648. _H. 4 Z. 7 L., Br. 6 Z. 6 L.
Tobias unrl der Engel, ein Blatt, dessen im Catalog Rigal er-
wähnt wird, ohne Näheres zu bestimmen.
DLIbOIS, Zeichner und Iiupferstecher um 1780, dessen Lebensäerhält-
nisse unbekannt sind. Im Cabinct Paignon Dijonval werden von
ihm folgende Blätter erwähnt: "
Le döjeuner ä 1a mode, und lüibbä ä 1a toilettc, 2 B1. im Um-
risse, zun1 coloriren bestimmt.
Der Bauer mit seiner Heerde, ein kl. geätztes Blatt, ohne Na-
men des Steckers.
DUlZIOIS, l, Iiupferstecher, dessen Lebensverhältnisse uns ebenfalls
unbekannt sind. .
Von seiner Hand gestochen sind:
St. Barbara, nach Rafael.
Das Portrait des Adrian Bankert, Lieutenant Admiral von Zee-
lfmd, 6111 grosses Blatt, nach H. Berekmann. Der- LetZtere
wurde 162g zu Clunder geboren, übte aber seine Kunst in
Middelburg, und so könnte auch J. Dubois in der ersten
Ilälfte des bezeichneten Jahrhunderts dort gelebt haben.
DlllJOlS, GOFIIBI, Landschaftsmaler, der um 16117 blühte und Schü-
Vler oder Nachahmer des J. Ruysdael gewesen seyn soll. Brulliot
fand auf Gemälden ein Monogramm dieses Iiiinstlers, aberDlibois
erinnert da eher an II. Saftleven, als an Ruysdael. i 1
Dllbüls; Jean, ein geschickter Bildhauer, wurde zu Dijßll 1626
geboren. Er blieb auch in dieser Stadt bis an seinen 1694 exJfolg-ä
ten Tod. Man sieht seine reinsten Arbeiten in dieser Stadt,
und die vorziiglichsten derselben verzeichnet die Biographie uni-
verselle T. XII. O7. Dahin gehören: Die Statuen SLStephans und
St. Medhartls am Eingange der Cathedrale, und das Grabmal Pierre
Odeherts in derselben Iiirche; der l-Iaixptaltar und die Aufnahm!
der heil. Jungfrau, ein XVerli in weissernMarn1oi' in Notre Dame;
besonders schön die heil. Jungfrau; das Mausoleum des Intendan-
ten Claude Boucher bei den Cairmelitern; die feinen und zierlichen
Ornamente am Cliore der Abtei de la Fertd u. s. w. "i
I lYIan verdankt ihm auch eine Charte von Autunois in Munier's
Geschichte dieser Stadt, und einen Plan von Dijonf Nach seiner
Zeichnung wurde auch der Obelisk beiDijbn errichleti ünd zwar
zum Fxuhme Ludwigs XIV.
Dllbüls, Chretien, Maler, wurde 1766 zu Amsterdam-geboren und
daselbst in der Kunst unterwiesen. Er stand anfangs unter der
Leitung des Itliniaturirralers J. Marinkelle, und nachher bildete 81'
sich bei J. Andriessens in der Landschaftsmalerei und in andern
Zweigen der liunst aus. Er erhielt auch den goldenen Ehrenpfßß-
ning der Akademie zu Amsterdam, und 1820 wurde er Mitglied dßv
k. Alsadexnie der bildenden Künste derselben Stadtr