Volltext: Cleomenes - Dumesnil (Bd. 3)

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Dombecl: , 
Philipp. 
Domcr 
oder 
Doomcr. 
d'Arc, Flöehier, Catinat, Provost etc. Fiir die Gesellschaft des 
wechselseitigen Unterrichts grub er eine Medaille auf den Zweck 
der Gesellschaft (l'enseignement mutuel) und 1825 fertigte er eine 
solche auf die Erbauung der Kirche Nutre-Danie de Lorctte. Spä- 
ter schnitt er die Medaille mit dem Thiumphbugexl des Carruusels 
und 1331 verfci-tigte er eine andere für die l-lanillungs-Canzmei- zu 
Marseille, 11011, 1VI0l'liui' vorstellend, mit allen Attributen des Han- 
dels. Andere Denluniinzen sind auf Voltaire und Rousseau, den 
General Foy. den Herzog von Bordeaux, auf Barnabe Brisson, 
1851- 
Domard hat auch mehrere schöne Werke in feine Steine ge- 
schnitten, und in dieser linnst erhielt er schon 1810 einen der 
grossen Preise. 
Unter den Erzeugnissen dieser Art erwähnt Gabet: Ulysses von 
seinem Hunde erkannt, einen Faun, die Unschuld, das Bildniss 
des Herzogs von Berry, einen Amor und mehrere allegorische Dar- 
Stellungen. 
DOmbBCR, Phlllpp, Landsehaftsmaler Von Wasserburg, ein ge- 
schickter Künstler nnsers Jahrhunderts. Er beschäftigte sich lange 
mit der Herstellung eines Panorama, wnmit er besonderen Beifall 
erwarb. Gegenwärtig hält sich dieser liiinstler noch in Ungarn auf, 
wo er schon mehrere Jahre lebt. 
Domeneeh, AntOIllO, Histnrienmaler aus Valencia, Schüler des 
N. Borras, dem er bei der Arbeit hiilfreieh zur Seite stand. Er 
folgte ganz der VVeise seines lNIeistex-s, so dass man selbst in Va- 
'lencia die YVerlte beider Iiiinstler mit einander verwechselte. 
Seine Bliithe fallt in und um die Jahre von 1555-60. 
Domenichirl-Ü; S. Ambrogi und Zampieri. 
Domenici, s. Dominiei. 
Domenico di Polo, s. 11019. 
Domenico_ Veneziano, den 1mm und Mcmlaillcur dicsesNaxnens 
S. Venezlano. 
Dqmenico di Filippo, Fiorentino, s. Fiorentino. 
DÜmeniCU, Rümanß- S. Romano und  Dominique. 
Domenico delle Greche. s. Theotoeopoli.  
DÜmenicÜ FiÜTClllliÜÜ; S. Dom. del Barbiere. 
DOmer oder DÜOmeT; Maler und besonders trelflicher Zeichner, 
der sich Rembrandt zum Muster nahm. Er wurde 1647 geboren , 
aber seine Lellßnsverhültnisse snmcl nnbckannt._ Man kennt ihn nur 
aus seinen Zelchnungen, die s1ch_1n den Cabrneten finden. Diese 
sind mit der Feclengezeiehlmetnmxt Bxster lavJrt und einige auch 
in Aquarell ausgeführte Auch m rother und schwarzer Iireidc {in- 
den sich solche. 
Im Cabinet de Paignen Dijonval sind deren 17 bCSChrielJCn, 
Landschaften und Historlen, darunter eine heiLFamilie nach 171cm- 
hrandt, Jakob und die Himmelsleiter, die Anbetung der Hirten, 
Jesus bei Martha und Maria, der Tod der heil. Jungfrau etc. 
Chedel hat nach ihm den Eintritt in die Hölle, oder das Pnrga- 
ßtorium von St. Patrik in Irland gestochen, ein gr. Bl.  
Auch van Eyntlen und van der Willigen kennen diesen Iiiinst-
	        
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