Devöria ,
Achille.
Devis ,
William.
Alexander
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schöne Farbengebung. Die Compusition ist reich, lebendig, durch-
aus malerisch, der Ausdruck edel und durchgehends charakte-
ristisch. In der Farbe erinnert dieses Bild viel an Paul Veronesc;
Sie ist lebhaft, tief und durchsichtig. Ein enderes helobtcs Bild
ist seine Jeanne d'Arc, worin er wieder an Paolo Cagliax-i erinnert,
nur ist das Gemälde mit 'l'rocltenheit behandelt. Auch zwei frü-
here Bilder: Le grenadier pensö und 1a religieuse defendue hat-
ten sich wegen der grossen Wahrheit des Ausdrucks und wegen
der schönen VVirkung eines grossen Beifalls zu erfreuen. Leroux
hat beide schön gestochen. In einigen Kirchen der Bretagne he-
{inden sich grosse Altarbliitter von ihm.
Devena, Aßlllllß, älterer Bruder Eugeds, ist ebenfalls Maler,
Zeichner und Lithograph. Er machte sich durch unzählige Vig-
netten im englischen Geschmaclie bekannt. Er gab mit Grevedtnl
den Recueil des portraits d'actriees des prineipeaux theatres von
1350 an in Ileften in gr. fol. heraus. Auch eine Gallerie hist. des
fennnes hat man von ihm, die ebenfalls in Heften zu sechs Blätter
erschien.
Dßvlgnß: Fehxy Ilistorien- und Genremaler von Briissel, ein liiinst-
ler unsers Jahrhunderts, dessen Bilder sich des Lobes zu erfreuen
haben. Im Jahr-c 1850 brachte er ein Gemälde mit Anthia und Ha-
brolsomes zur Ausstellung.
Deville, Iiupferstecherßtleiner der besten Schüler von B. Schenker.
Blätter von ihm sieht man in dem Memorial pour lcs travaux de
guerre, nur Dufonr 1320.
DeVilleFS; Gßßrgß, Historien- und Portraitmaler zu Paris, ein
Schüler von David. Er machte sich 180i durch ein Gemälde be-
kannt, welches den Aeneas vorstellt, wie er seinen Vater aus den
Flammen von Troja rettet. Landen lobt an diesem Bilde die ein-
fache und edle Compusition und die richtige Zeichnung, aber die Für-
bung findet er nicht natiirlieh genug. In der Folge brachte er
den Tod des Patrolilus zur Ausstellung und 1819 Pan und Syrinx,
nebst mehreren Portraiten. 0b sich dieser Iiiiixstler noch am Le-
ben befinde wissen wir nicht.
Devllhers, Hyacinthe Rose, Geschiehts und Portraitmaler,
wurde 179i zu Paris geboren und daselbst von Guörin und Baron
Gros in der Iiunst unterwiesen. Unter seinen Gemälden erwähnt
man dessen mit Sappho und Phaon, das 1827 zur Ausstellung kam.
Auch einige schöne Genrebilcler und Purtraite lieferte er.
Üevllhers. Die beiden Iiupferstecher. s. Goujundevilliers.
Devilly, llIOIIIClÖqtIB, ein geschickter Sehmelzinalev: zu Paris. Er
machte glückliche Versuche im Glasmalen. Dieser liiixistler gehört
unserer Zeit au.
Denn, F-, ein englischer Iiupferstecher, dessen IIeineeke erwähnt.
Von ihm sind Landschaften nach L. Silvcstre bekannt, und Somit
scheint der Künstler gegen das Ende des 17Min Jahrhunderts ge-
lebt zu haben.
Devlnt. S. Dewint. _ _
DCViS, Alexander Vvllllillli, ein englischer Landsehaftsnialer,
der mit Geist und liraft gearbeitet hat. Er malte anfangs Por-
traite, an denen die Draperien und Beiwerlie das Beste waren;
später aber verlegte er sich auf die Lundselialtsinalt-rei und stand