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Deutsch ,
Devöria ,
Engen.
als Beinamen führte. Er ist daher irrig ilnter "Deutsch" ruhrizirf,
worden. Es lehte in der Schweiz nie eine Familie dieses Namen-Q?
wohl aber blühte eine Familie Manuel schon im 15ten Jahrhlllf"
dert und diese hat sich bis auf unsere Tmre fgxittrcpflanzt, 17W
Nachrichten über das Lehen und die Werke (liesesnliünstlers sind
daher unter Nieolaus Manuel zu suchen. Bartseh ruhrizirt ihn um"
ter "Deutsch".
Dßlltschw s Gchremaler zu La Fläche, der seine Kunst bei Girm
(lt-l erlßrlltC- DiPSCP Künstler machte alle Studien eines lxlisturißll"
inalcrs, liefert aber doch keine eigentlichen historischen Bilder,
gunrlcrn Genrestüclte, die von Kennern ausgezeichnet werden. 50111"
5130110 imMilltilrlw-sllifal, van den barmherzigen Schwesternbedient!
ist von grossei" malerischer Wirkung und der Ausführuna merl-l
man die strengen Studien an, die dieser Künstler unter eiiiem ge-
schickten Tvleister gemacht hat.
Deutsch ist Professur an der Zeichenschule zu La Fläche,
Dcutschmann, Joseph, ein Biltlhauer zu st. Nicula bei Passau-
Er arbeitete für Kirchen Statuen und Altäre, neben andern avllt
Altäre in der Kirche zu Aspueh. Seiner erwvähnt LiPOWSliy, ohll"
die Lebenszeit des Iiiiilstlers zu bestimmen.
DCVBUX, ThCTÜSIEI, eine französische Hupferstecherin aus der C1"
sten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Sie stach nach Grimuux,
Murillo und andern. Sie ist kaum Eine Person mit der Minintul"
malcrin dieses Namens, die um 176? zu Paris mit Beifall arbeitete-
Um 1760 lebte Wenigstens die Iiupferstecherin, die Fiissly untuf
Devaux und de Vaux zweimal aulführt. '
Y
DGVQLIX, Rene, Iiupferstecher, der sich in der Schule des G. Ede-
link bildete. Er stach Bildnisse.
Ein J. Devaux stach nach Rigaud das Bildniss des Bischof?)
Bossuet. l
Develly oder. DGVl-Jllly, l, ein französischer Künstler, kam um
die Mitte des vorigen Jahrhunderts nach l-ingland und ging
(1311111754 nach St. Petersburg. Hier malte er den Plnfmn] im
chinesischen Cabinete zu Sarskoeselo und schöne Portraiite , vull
denen die des Grafen Oilmv und Miinich Tschemesof gestuchcß
chen wurden.
Man rühmt diesen Iiiinst-ler als trelflichen Zeichner und als
Meister in der Composition. Er malte mit starkem Licht und
Schatten.
Sein T odesjahr ist unbekannt.
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DCVCTIÜ; Engen, Genre- und Portraitmaler zu Paris , der dem GC"
schmecke und den Ansichten der Romantiker folgt. Er gehört zu
denjenigen Künstlern der modernen französischen Schule, die Auf"
sehen erregten, indem er den glänzlendsten Iluffnungen bereclr
tigte, die er in sexnerjVeise auch erfullte. Seine frühesten Ar-
beiten bestehen in kleinen Stnlleleihiltlern, in denen man oft eill
warmes, aber iibertriebeneä. Culorit in der WVeise der alten Vene"
tianer bemerkt. Sie sind mit Nachlässigkeit hingeworfen und auch
in seinen Werken der spätem Zeit ist der Fleiss und die Genauig-
keit nicht übertrieben; SlG zeigen aber die Praxis eines lsunstgeilb-
ten Mannes, der in jungen Jahren eine ziemlich hohe Stufe der.
Iiunst erstiegen hat. Ein beriihzntes Bild ist seine Geburt Heiß"
rich IV. im Luxembuurg. Es hat viele Verdienste und besonders