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Demin , Johann.
DemonlinÄ
Dßminö, Jügafln; ein trefflicher Ilistorieninaler von Belluiio, der
1552 zu amia arbeitete.
Dßmer Qfler: Dumer: Jßhßrm, nach Florent Le Comte ein deut-
scher huplcrstecher, de!" 11m 1620 gearbeitet hat. Heineclae lseiiiil
Will Ihm ein Blatt niit einem schreienden Iiinde und die zwölf
äptostel mit dein Heilende, welche Deiner mit H. Wierx gestochen
a u
DBIIIlGUIDGIT, ein mittelmässiger Iiupfersteclier, der um1725
die Bildnisse der Aehte von Langheim auf 39 I-loclifoliohlättern in
Kupfer brachte. DiesesVVerls, fvelches keinen eigentlichen Titel,
sondern nur ein allegurisches Tätellsupfer hat, liess das Iilnster
(lläfßll A. VVJmtYner lurtsetzen. Melireres s. Jack's Pantheun
ei e 7 .
Demmel, Augustin Joseph, Ilistoriemnaler m München, wo e,-
in Diensten des Hules stand. Er malte lur liirchen und andere
Gelväiude in Oel und Fresco und leistete leesonilers auch im Dßlin-
ratiänsiächcdGutes. hläer ghurfurät geschzfltigkte ihn iäehrei-e Jahre
in er esi enz zu unc ien un t ynip ien iurg un auch im 1;,
Schlosse zu Landshut malte er die Decke des untern Ganges gegen
die äenldhzu uiidlzfwraigyim Jashrel 1782-b In lVlhiincheii verzierte er
(as ati aus um in ieser tzut star er auc 1"8 wie wir aus
ai-chivalischenDokumenten ersahen. Die NitCllfiClllliLigtällvtßliyiS, dass
Demniel 1779 im 55sten Jahre gestorben sei, ist demnach irrig.
Demmel hat auch ein Blatt mit der Enthauptunv der heil. lin-
tharina nach Rottenhammer radirt; fol. b_
Demmler, AIItOD, Bildhauer zu Dresden, geb. zu Stllllrliläwaldil
liei Beugen 17535 uäernäe zu hräig beiHclein lBilnlhauei' Hammer und
iess sic 1780 in res en IIXGC er. ier iebrte er verschiedene
Arbeiten für die Iireuzkirche, für den Pallast zu Pillnitz u. a. Iiii
Jahre 1800 sah man von ihm noch ein Hautrelief in NIIIPITIOF, wel-
cheZ den Kindermord darstellt und manches Gute zeigt. Starb um
180 -
Demünt; J-g Zeichner, von welchem imuCabinet Paignon Dijonval
zwei Ililandschaätelxli mit Flüssen und Hutten erwähnt werden, in
Gouac e ausge rt.
Demvphilus. s. Damophilus.
DGIIIOPlIOD, angeblich ein griechischer Baumeister. Es finden sich
Medaillen aus der Zeit des Anvustus, die auf der Iiehrseiteden
Namen Demophon und einen äempel im Gepräge tragen. Eine
solche hat Pzitin unter den Münzen und _lileineu_ Bronzen bekannt
gemacht. _A_nf der einen Seite befinden sich zwei Figuren, von de-
nen die eine die andere kront mit der umlaufenden Schrift: HEF-
mnzmvmv K41 zfipnnzwnzxr. iiui der andern Seite ist ein
viersäuliger korinthisäher olkarmpläl mit einer Figur am Eingange
und dem NamenhAEIlhQ I): d. Ber Tempel war dem Augustus hel-
lig, und Dempp on wnn e er aumeister seyn.
Demophon, der Bildhauer. s. Üaxnophon.
Demouchy. S. Mouchy.
Demoulin, ein französischer Baumeister _uin 1770, der auch einige
Blätter mit Ruinen u. a. geätzt hat, wie Basan ibehauptet. Dieser
Künstler lebte noch um 1790-