Dassy.
Dati ,
Natalis.
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Die Abdrücke haben : .
Die Alte iiiit dem.Iiniiliidrlirdiiiitiiclliadie ilgiiust kratzt. Ohne Zei-
chen. H. 5 Z. 1 L., Br. 3 Z. 5 L.
Mehrere Personen in einem Zimmer, darunter eine Alte mit ei-
llffln kleinen Mädchen (la grandmere nuurrice). lYIit Dasson-
ville's Namen. H. 5 Z. 5 L., Br. 3 Z. 10 L-
Mehrere Personen, darunter ein Mann, welcher die Cither spielt-
Clfit-lßllstiiclt, in gleicher Grösse und mit dem Namen des
_I1unstlers. i
Eine Ruine, vor welcher ein Weib sitzt, die in der einen Hand
ein Papier und mit der andern einen Krug hält u. s. w. Ohne
_Nainen. H. 5 Z. 3 L., Br. 4 Z- 4 L-
Ein Mann mit Krug und Glas in den Händen an der Seite eines
Weibes. J. Dasson. H. 3 Z. 5 L., Br. [t Z. 8 L-
Eine Alte mit zwei Kindern, die sichbeide ihres natürlichen Bedarf-
nisses entledigen, während zwei Männer die Nase verhalten.
_Ohne Namen und in gleicher Grösse mit dem obigen.
Die l-Vlutter mit drei Kindern und zu ihren Fiissen die Wiege.
H. 5 Z. 4 L., Br. 4 Z. 10 L.
Zwei Gruppen von Bettlern, Männer, Weiber und Iiinder. An
einem Gebäude liest man: Jacque da Sonneuille inventor et
fecit 1656. H. 3 Z. 11 L., Br. 5 Z. 2 L.
Die drei Vignetten in Marlolfs Metropolis Remensis historia:
Eiiä Bischof vor dem Altare mit dem Kreuze. H. 6 Z- 2 Lw B1"-
Z. 7 L.
Ein Cenotaphium mit einem antiken Basrelief, das eine Jagd vor-
stellt. Mit Dassonuillds Namen. H. 6 Z. 10 L's BIV Ö 61"
Ein anderes Basrelief mit dem Erlöser und St. Peter. lYlit dem
Namen des Iiiinstlers. H. 5 Z. 5 L., Br- Ö Z- 7 L-
DaSSy, Historieninaler und Lithograph zu Paris, der in beiden Fä-
chern Trefiliches leistet. Von seiner Hand sieht man in der Ca-
thedralc zu Arras eine hiissende Ma dalena und einen heil._Hiero-
nymus in der Wüste, beide von 1822. Auch mehrere Portraite exi-
stii-en von ihm. Im dritten Saale des Staatsrathes im Louvre malte
er das allegorische Bild der Stärke und der Wachsamkeit. Yen
Seinen Lithographien sind besonders vier nach Girodet zu erweh-
nßlll Mustapha, Mardochiius, Galathea, Hero und Leantler, 182?-
Dassy erhielt 1821 den ersten grossen Preis und 1824 91116 M0"
daille. Gaben
DaSvcld-s l, Iiunstliehhaher, Zeichner und Hupferätzer, geh. 111
Amsterdam 1770. Er studirte bei H. Stockvish und erlangte QYUSSC
Stärke im Zeichnen. Besonders wurden Seine Hunde V0" de"
Liebhabern bewundert. Von 1814 18 sah man zu Amsterdam
von ihm auch Gemälde, welche Landschaften mit Hunden und an-
dern Thieren vorstellen, die seinem Talente Ehre machen.
Gleichen Inhalts sind auch seine geiitzten Blätter. Brulliot dict.
des mvnogr. II. 1405 und van Eynden etc.
Dülillan, P d J J
ortraitmaler, der 170;, zu Mannheim geboien Wm e. -
Hald stach nach ihm das Bildniss des Bildhauers P. Egell-
Daui) Natalis: ein in der Kunstgeschichte unbekannter Name, de?
a er Hdem sogenannten Meister mit der Rattcnlalle (Maitre a
la_ ratiere) angehören 5911. Man kennt zwei Stiche , welche
mit der Falle und "den Sylben NA DAT. bezeichnet sind, was lNa-
ällß Dati bedeuten soll; jedoch ist es schwer den Sinn zu erra-
ien.