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Dam ,
WVoulcr.
Damhrun , Johann.
Dam, Vvüuter: Zeichner unfl Maler _zu Dortrecht, wo er 1726
gehoren väuxglcle. i? lernte d_1e Matter? liei Amt Schouman, fand
aber durc IGSG unst wemger _se1n us aommen als durch Verfet-
tigtlng von Zeiclpnnrmggn. E1- zoxchnete nach Ggmiildexl und gab
auch Uxttemcht 1m Lexchnen. Man hat vQn ihm auch einige ge-
ätzte Tilntktfzrlätafh Airßäljnnqäi L- gäßlihlltlzen, er brachte es aber
nxe vzu g uc-z 1c xen er 11-1 1 n. r s ar 1785 oder 1-86 in SQL
ner Vaterstadt. t
S. Fokke stach nach semen Zeichnungen das Titelblatt und eine
Vignette zu T. van Braphjfs Tuingedaclnten, Durtrecht 1755- V11"
äynclegltuziäqvan derWllhgcn Gesch. der vadex-landsche Schilder-
sunst
Dam ,l ä-xtntß? {an 9 cißieYilngßsclFliCktßFlgYTa_ri1äe1nalex-, der zu MiddeUJxxrg
geß) zu 1a mn s 1_ . _,r 311a e mcesseu auch Verzierun cn
und Laubwerkc. Semer vw_'1rd 1m Redevoering m? Inwyding am
.het Teeken-Collcgua te Mlddclburg 1778 erwähnt.
Dam s
vorigen Jahrhunderts.
ein Blumenznaler zu Anfang des
Damame -Demartais, Michel Frangois, Maler und l-iu ferste-
eher in Aquatinta, geb. zu Paris 1765, bildete sich in David's
Schule und hielt sieh einige Jahre in Russland auf. Nach seiner
Iliicliliehr wurde er Professor an der CelltPRlSCllUlGl zu Paris, wo er
noch 1852 lebte. Blau hat von ihm folgende Sammlungen:
Vues et costunies du royaume de Naples, 24 Bl. in fol. Dieses
Werk, von welchem es auch colorirte Exemplare gibt, gab'
der Iiiinstler auf Befehl der Herzogin von Berry heraus.
Costuines, usages et divers points de vue des palais etc. de Rus-
sie. Dieses mit ausserordentlicher Sorgfalt behandelte Werk
existirt in schwarzen und eolorirten Abdriiclien. Es erschien
in Lieferungen mit Text, von denen jede aus vier Blättern be-
steht und colorirt 70 Fr. kostet.
Paris et ses alentours ä plus de trente lieues ä la runde. Die-
ses prachtvolle Werk, in gr. fol. mit Text, schwarz und aus.
gemalt, sollte aus 12 Lief. bestehen, jede zu 5 die C010-
rirt auf 100 Fr. berechnet waren. Die Zeichnungen hatte der
Künstler 1820 bereits vollendet; wir wissen aber nicht, 0b das
VVerlt zu Stande kam. Gabet erwähnt nichts davon.
Le grancl Sanhedrin des Israelites, de Fi-ance et d'Italie, ein grus-
ses Stück, schwarz und ausgemalt.
Die Gemälde dlßwädiünnilerß bestehen in Ansichten und in Dar-
stellungen von Sitten und Gebräuchen der Piussen und ande-
rer Völker, in Historien und Genrebildep,
DQITEISCBUC 9 Johann: ein Augustiner Mönch und Missionlir
in China zeichnete sechs yon den Blättern, die zu Paris unter
Cncliiifs Aufsicht lur den 1111156? lilßll-Luiig gestochen wurden. S.
Cochin und Attiret.
Dambrun, Johann, ein ffßnzißlsßhffr Kupferstecher, der 1741 zu
Paris geboren wurde und Portraite in Meilailluns und fur Buch-
händler estochen hat. Er arbeitete _auch iiir die Noyages yitto-
resques d'Italie und de la Suisse. Dieser Iiunstler starb um 180a-
Euiche Hyäne,- mit Darstellungen nach antiken Werlsen sind auch
in der Gallerie de Flurence, zu Wßlßher Wicar die Zeichnungen lie-
fenß Dastgbst ist auch ein Blatt: Roger et Fleur-cPEpine nach
Guido. Mehrere andere vollendete er nach Cliataignerß und LC
llougifs Aetzungen.